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In einen zweitägigen Streik traten am Dienstag die Ärzte der staatlichen Sozialversicherung IKA und die privat niedergelassenen Ärzte von Athen und Piräus. Am Mittwoch schließen sich die Krankenhausärzte für 24 Stunden den Streik ihrer Kollegen an. Am Donnerstag wiederum streikt das gesamte Personal der öffentlichen Krankenhäuser. Gefordert werden die Erneuerung von Zeitverträgen sowie die Zusage, dass die öffentlichen Krankenhäuser nicht privatisiert werden und dass die ärztliche Betreuung für alle Patienten kostenlos bleibt. Um diesen Forderungen Nachdruck zu verleihen, demonstriert das Krankenhauspersonal am Mittwoch um 12.
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Protestaktionen sollen in vielen öffentlichen Krankenhäusern in den letzten zehn Tagen des Monats März durchgeführt werden. Eine der wichtigsten Forderungen der Krankenhausangestellten sind die Einstellung von zusätzlichem Personal sowie die Beibehaltung des öffentlichen Charakters der Krankenhäuser. Am 23. März wollen die Angestellten symbolisch die Notdienststellen besetzen, dabei aber den freien Zugang für alle Besucher erlauben. Am 31.
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Griechenland /Athen. 16 von den 237 Migranten, die seit dem 25. Januar in Athen im Hungerstreik sind, um ihre Legalisierung zu erkämpfen, wurden am Sonntag mit Symptomen von Dehydration in mehrere Krankenhäuser eingeliefert. 64 der Hungerstreikenden hatten am Freitag beschlossen, ihre Kampagne zu verschärfen und auf Zucker und Salz zu verzichten, wobei 20 von ihnen auch kein Wasser mehr zu sich nehmen wollen. Damit erhöht sich die Zahl der in Krankenhäusern liegenden Migranten in Athen auf 20, vier weitere wurden bereits am 17.
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Freitag, 23. Juli 2010 17:22

Krankenhausärzte beenden Streik P

Griechenland / Athen. Am heutigen Freitag soll der Streik, den die Krankenhausärzte am Montag begonnen haben, zu Ende gehen. Der Verband der Krankenhausärzte (OENGE)  wollte damit in erster Linie gegen eine Neuregelung der Nachtdienste protestieren. Unterdessen ist eine Debatte zwischen der Regierung und der Opposition bezüglich der Bekämpfung der Überschuldung von Krankenhäusern entbrannt. Zurückzuführen ist diese sowohl auf die Korruption im Gesundheitssystem als auch auf den überteuerten Ankauf von Medizintechnik und Medikamenten.
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Griechenland / Athen. Eine Versorgung der öffentlichen Krankenhäuser mit Arzneimitteln und Gütern des medizinischen Bedarfs hat heute schrittweise begonnen. Zu diesem Schritt hatte sich am Mittwoch der Verband der Lieferanten entschieden. Heute wollen auch die Lieferanten von orthopädischen Erzeugnissen zu einer Entscheidung kommen. Etwa 20 öffentliche Krankenhäuser in ganz Griechenland hatten in den letzten Tagen Probleme mit Belieferungen, wodurch zu teilweise extremen Engpässen bei der medizinischen Versorgung von Patienten kam.
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