Freitag, 07. September 2007 03:00
Bangen um Olympia
Nach dem Feuer im antiken Olympia muss das verwüstete Gebiet jetzt
vor der drohenden Überschwemmung geschützt werden. Aus diesem Grund
trafen sich am gestrigen Donnerstag lokale Politiker,
Umweltschützer und Bewohner, um über notwendige Maßnahmen zu
diskutieren. Experten befürchten aber, dass selbst rechtzeitig
errichtete Dämme die Wassermassen nicht stoppen werden, da heftige
Regenfälle für die nächsten Tage erwartet werden. Betroffen davon
sind weite Teile von Peloponnes.„Im antiken Olympia wurden 50.
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Donnerstag, 06. September 2007 03:00
Waldbrände forderten bisher 67 Todesopfer
Auf 67 Personen ist die Zahl der Todesopfer der jüngsten
Waldbrandkatastrophen in Griechenland gestiegen. Bei dem jüngsten
Todesopfer handelt es sich um einen 40jährigen Mann, der gestern
seinen schweren Verletzungen erlag. Er war bei Löscharbeiten am 25.
August bei Kalyvia in Attika beteiligt und hatte dabei schwerste
Verbrennungen erlitten.
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Donnerstag, 06. September 2007 03:00
7.130 Feuerwehrleute waren bei der Brandbekämpfung im Einsatz
Bei den zurückliegenden Bränden waren allein auf dem Peloponnes
7.130 Feuerwehrleute im Einsatz. Hinzu kamen 3.000 Soldaten und 200
Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr sowie hunderte andere Helfer.
Angaben der Feuerwehr zufolge wurden sie von 42
Feuerlöschflugzeugen, zwei Hubschraubern vom Typ Super Puma und
drei Hubschraubern vom Typ BK-117 unterstützt.
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Donnerstag, 06. September 2007 03:00
Nach den Waldbränden: Regeneration des Ökosystems dauert 200 Jahre
Mindestens 200 Jahre wird es Experten zufolge dauern, bis sich die
Wälder von den jüngsten Waldbränden auf dem Peloponnes und auf
Euböa erholt haben. Die Nadelbäume etwa, die einst an den Abhängen
des Taygetos-Gebirges auf dem Peloponnes in die Höhe ragten, können
frühestens in Hunderten von Jahren in derselben Pracht zu bewundern
sein. Der Professor für Naturwissenschaften der
Aristotelis-Universität Thessaloniki, Achilleas Gerassimidis,
erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur ANA, dass sich vor allem
die so genannte „Griechische Tanne" (Abies cephalonica), die bis zu
40 Meter hoch wird, überhaupt nicht mehr regenerieren kann. Diese
Baumart stand bereits seit 2006 auf der so genannten Roten Liste
der Gefährdeten Baumarten IUCN. Gerassimidis schlug außerdem vor,
bei der Wiederaufforstung zuerst Kiefern zu pflanzen, weil Fichten-
und Tannenbäume mehr Schatten benötigen, um sich entwickeln zu
können.
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Donnerstag, 06. September 2007 03:00
Neue Waldbrände entflammt
Während sich die Situation in Peloponnes und Arcadia entspannt hat,
sind gestern zwei weitere Waldbrände in der Region Akros bei
Epidauros und in Myrsini ausgebrochen. Insgesamt waren 45
Feuerwehrmänner im Einsatz, Gefahren für die Bevölkerung bestanden
offiziellen Angaben zufolge keine. Nach dem Flammeninferno rüsten
sich die Einsatzkräfte für weitere bevorstehende Überschwemmungen.
In Kozani, Nordgriechenland, sind nach der Flut am Sonntagabend
noch immer die schweren Folgen zu erkennen: Überflutete Häuser und
Geschäfte sowie Stromausfälle zeichnen das Stadtbild.
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