Login RSS
Montag, 21. Dezember 2020 12:01

Müller - Papadopulos

Die häufigsten Nachnamen im Deutschen sind Berufsbezeichnungen. Nach der Häufigkeit geordnet sind das: Müller, Schmidt (Schmitt, Schmid u.a.), Maier (Meyer, Meier, Mayer), Schneider, Hofmann, Fischer, Schultz (Schulte, Schultheiß u.a.), Becker, Richter usw. Die verschiedenen Schreibweisen gehen natürlich auf den regionalen Dialekt zurück. So ist der Kölner Schmitz die Genitivform von Schmidt: Schmidts. Dazu kommen jene Namen, die – ebenfalls regional – denselben Beruf verschieden benennen: Schneider als Schröder, Metzger als Fleischer, Schlachter u. a. – ein weites Feld, ein sehr weites Feld, das wir hier nicht beackern wollen. Auffällig ist nun, wie (relativ) selten die entsprechenden Namen aus Berufsbezeichnungen im Griechischen auftauchen.

Freigegeben in Chronik

 Warenkorb