Interview des IWF-Chefs Strauss-Kahn beschäftigt die Politiker P
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Griechenland/Athen. Teilweise frustriert reagierten Politiker in
Griechenland auf ein Interview des Chefs des Internationalen
Währungsfonds Dominique Strauss Kahn. In dem Interview war von
„geheimen Kontakten“ zwischen Strauss Kahn und dem griechischen
Premierminister Jorgos Papandreou im Jahr 2009 die Rede. Der
IWF-Chef hatte darin mitgeteilt, dass die Verhandlungen zwischen
Athen und dem Internationalen Währungsfonds zur Verabschiedung des
Rettungspaketes für Griechenland lediglich 15 Tage gedauert hatten,
weil es schon davor zu Gesprächen gekommen sei. Die kleineren
Oppositionsparteien zeigten sich über das Interview wenig
überrascht.