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Griechenland/Athen. Teilweise frustriert reagierten Politiker in Griechenland auf ein Interview des Chefs des Internationalen Währungsfonds Dominique Strauss Kahn. In dem Interview war von „geheimen Kontakten“ zwischen Strauss Kahn und dem griechischen Premierminister Jorgos Papandreou im Jahr 2009 die Rede. Der IWF-Chef hatte darin mitgeteilt, dass die Verhandlungen zwischen Athen und dem Internationalen Währungsfonds zur Verabschiedung des Rettungspaketes für Griechenland lediglich 15 Tage gedauert hatten, weil es schon davor zu Gesprächen gekommen sei. Die kleineren Oppositionsparteien zeigten sich über das Interview wenig überrascht.
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Am heutigen Dienstag reisten Mitglieder der Troika, die sich aus EU und Internationalem Währungsfonds zusammensetzt, in Athen an. Ziel ist eine Prüfung der Finanzlage des griechischen Staates. Hintergrund ist die Auszahlung von 12 Mrd. Euro. Es handelt sich dabei um die fünfte Rate eines Gesamtkredites in Höhe von 110 Mrd.
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In Athen trifft am morgigen Dienstag eine Delegation der Troika (bestehend aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und aus dem internationalen Währungsfonds) ein. Ziel ihrer Tätigkeit ist eine Beurteilung der Finanzlage Griechenlands. Geplant sind u.a. Treffen mit Ministern und Verantwortlichen aus dem Bankgeschäft.
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Griechenland / Athen. Zu Besuch in Athen ist heute der Präsident des Europäischen Rates Hermann van Rompuy (Bild: rechts). Heute Vormittag traf er sich bereits mit dem Staatspräsidenten Karolos Papoulias (Bild: links). Anschließend stehen Gespräche mit Premierminister Jorgos Papandreou auf dem Programm, um 15.00 Uhr geben beide Politiker eine gemeinsame Pressekonferenz.
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Griechenland / Athen. Mit den Stimmen der Regierungspartei PASOK und der konservativen Oppositionspartei Nea Dimokratia wurde heute Mittag vom parlamentarischen Ausschuss für Wirtschaftsfragen eine Gesetzesnovelle zur Liberalisierung der so genannten „geschlossenen Berufe“ in erster Lesung verabschiedet. Dagegen stimmten die Kommunistische Partei (KKE) und das Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA). Vorbehalte machte die Orthodoxe Volkssamlung (LAOS) geltend. Voraussichtlich in der kommenden Woche soll die Gesetzesnovelle der Vollversammlung des Parlaments vorgelegt werden.
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