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Die Stromerzeugung aus regenerativen Energiequellen gewinnt in Griechenland an Boden. Nach den jüngsten Zahlen der europäischen Statistikbehörde Eurostat stammten 2011 11,6 Prozent des Energieendverbrauchs aus Sonne, Wind und anderen „grünen“ Energieträgern. 2010 betrug der Anteil noch 9,2 Prozent und im Olympiajahr 2004 gerade einmal etwas über sieben Prozent. Allerdings liegt das Land trotz kräftiger Zuwächse immer noch unter dem EU-Durchschnitt von 13 Prozent im Jahr 2011. Bis 2020 hofft man im Athener Umweltministerium bei 18 Prozent zu sein, zwei Prozent unter der Zielmarke von 20 Prozent für die Gesamt-EU.
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Trotz der Versuche in der letzten Woche, der Müllberge in der Peloponnes-Hauptstadt Tripolis Herr zu werden, musste die Regionalverwaltung am Donnerstagabend den Notstand ausrufen. Den Beschluss fasste der Regionalgouverneur der Peloponnes, Petros Tatoulis, nach einem Antrag der Stadtverordnetenversammlung von Tripolis und der Ermächtigung durch den Generalsekretär für Zivilschutz in Athen. Der Notstand werde für sechs Monate zum Schutz der Gesundheit der Bürger und Gäste der Stadt, zum Schutz der Umwelt und zur Vorbeugung vor möglichen gefährlichen Belastungen aufgrund der permanenten Ansammlung von Abfällen in den Wohngebieten gefasst, hieß es in der Begründung. Die Situation habe die Ausmaße einer gesundheitspolitischen Krise erreicht. Durch die Ausrufung des Notstandes kann die Stadt den Müll nun ohne Verzögerung einsammeln und an einen von ihr bestimmten Ort verbringen, bis er auf die Deponie von Fyli westlich von Athen transportiert werden kann.
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Ab heute und bis zum Sonntag, den 14. April, will die Stadt Athen 800 Bäume in allen Athener Stadteilen von Freiwilligen pflanzen lassen. Die Kampagne wird der Bürgermeister der Stadt Athen Jorgos Kaminis heute im Stadtteil Akadimia Platonos – wo sich früher die Philosophenschule Platos befand – offiziell begrüßen und den Startschuss dafür geben. Ziel dieser Aktion ist es, vor allem Kinder über die Umwelt zu sensibilisieren. Das erklärte Vizebürgermeister Angelos Antonopoulos, der für Umweltfragen zuständig ist.
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Der Himmel über Griechenland wurde heute und am Montag von Staub aus der Sahara verdeckt, der durch starke Südwinde angeweht wurde. Betroffen davon war vor allem Athen, aber auch andere Landesteile, wie etwa die Hafenstadt Patras auf der Peloponnes. Das Phänomen gilt für diese Jahreszeit als nicht untypisch. Personen mit Atem- und Herzproblemen sollten sich in Acht nehmen. Das Gesundheitsministerium hat am Montag vor unnötigen Spaziergängen gewarnt.
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Der Vulkan von Santorin zeigt erste Anzeichen einer Aktivierung. Aus diesem Grund soll er schon bald im 24-Stunden-Takt überwacht werden. Das Magma soll sich mittlerweile sehr schnell ausbreiten. Das Internetportal Sofokleus.gr berichtet, dass das Volumen bereits 15mal größer sein soll, als das Olympische Stadion von London.
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