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Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras und sein Kabinett sind sich einig, dass Reformen durchgesetzt werden müssen, um die Krise zu bewältigen. Ganz oben auf ihrer To-do-Liste steht die Bekämpfung der Steuerhinterziehung wohlhabender Griechen.

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Samstag, 14. März 2015 02:00

Steuerhinterziehung als Alibi

In einem seiner zahlreichen Presseinterviews gab Finanzminister Janis Varoufakis ein Bonmot von sich und er hätte es treffender nicht formulieren können: Der Kampf gegen die Steuerhinterziehung, die er ernsthaft forcieren möchte, gleicht einer Schatzsuche.

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Der ehemalige Finanzminister Griechenlands Jorgos Papakonstantinou wird sich vor einem Sondergericht verantworten müssen; ein konkretes Datum für den Prozessbeginn steht noch nicht fest.

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Griechenland / Athen. Das Finanzministerium veröffentlichte am gestrigen Donnerstag eine Liste von 57 Athener-Ärzten, die Steuerhinterziehung betrieben bzw. falsche Einkommen angegeben haben. Im Athener Stadtteil Kolonaki gab ein Zahnarzt ein jährliches Einkommen von 300 Euro an, ein Herzchirurg verdiente angeblich nur 8.125 Euro und ein bekannter Chirurg will im gesamten Jahr nur 11.
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In Griechenland soll es durch die Erholung der Wirtschaft zu einem Wachstum der Steuereinnahmen kommen. Das geht aus einem Bericht der Bank von Griechenland hervor. Demzufolge könnten die Steuereinnahmen für das laufende Jahr um 0,8 % steigen; in Zahlen ausgedrückt entspräche das 1,4 Milliarden Euro. Dazu beitragen soll u.a.
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