Athen tut sich schwer mit Entscheidung über Sparprogramm TT
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Entgegen den ursprünglichen Plänen hält sich die Troika aus
Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und
Internationalem Währungsfonds noch immer in Athen auf. Grund ist,
dass sich die Dreiparteienregierung unter Antonis Samaras noch
nicht auf die geforderten Sparmaßnahmen einigen konnte. Diese
betreffen weitere Einsparungen in Höhe von 11,5 Mrd. Euro, wobei
weitere horizontale Einschnitte wie Renten- oder Gehaltskürzungen
möglichst vermieden werden sollen. Das zu verabschiedende
Maßnahmenpaket ist die Grundlage für einen Bericht der Troika, auf
dessen Basis über die Auszahlung der nächsten Kreditrate an
Griechenland entschieden wird.