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Dezember 2025 - GRIECHENLAND.NET

Weniger Eisenbahn für mehr Geld P

Im Zeichen der Sanierung der Staatsfinanzen und defizitärer Betriebe der öffentlichen Hand, wenn auch nicht unbedingt im Sinne der von der Regierung angekündigten „grünen Entwicklung“, wurden die Staatsbahnen OSE arg geschoren und zugleich die Preise erhöht (die GZ berichtete bereits darüber). Seit Neujahr gelten nun konkret folgende Änderungen: „Vorläufig ausgesetzt“ wurde der Zugverkehr auf den Strecken Athen-Alexandroupolis, Thessaloniki-Florina, Larissa-Kalambaka, Patras-Pyrgos-Kalamata, Kalamata-Messene-TEI, Korinth-Tripolis-Nafplio, Thessaloniki-Skopje-Belgrad, Thessaloniki-Sofia-Bukarest und Thessaloniki-Istanbul. Zugleich halten die Züge auf vielen Strecken nicht mehr an allen Bahnhöfen, während auf den Strecken Athen-Kalamata, Platy-Jannitsa, Kalambaka-Grevena-Ioannina und Lamia-Karpenissi die Züge durch Busse ersetzt werden, „sofern Nachfrage besteht“. Andererseits werden die Züge aus Zentralgriechenland und Thessalien über den neuen Eisenbahnknoten in Acharnes bei Athen (SKA) an den Athener Flughafen sowie ab dem Sommer an den Hafen von Piräus angebunden.Die neue Preisgestaltung orientiert sich weitgehend an den Preisen für die Überlandbusse KTEL.
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Senkung der Mautgebühren ins Auge gefasst P

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Griechenland / Athen. Mit dem neuen Jahr will das Verkehrs- und Infrastrukturministerium eine Gesetzesnovelle einbringen, durch die die Mautgebühren auf den fünf großen Straßenachsen in Griechenland für die nächsten 30 Jahre gesenkt werden. Die Straßen werden von Privatunternehmen saniert und instand gehalten, die dafür einen Teil der Gebühren einbehalten dürfen. Die Eröffnung ständig neuer Mautstellen und die dauernden Gebührenerhöhungen haben landesweit zu Protesten geführt. Verkehrsstaatssekretär Jannis Magriotis sagte im Rahmen einer parlamentarischen Anfrage kurz vor Weihnachten, dass die Verträge mit den Bauunternehmen zwar vom Parlament ratifiziert worden seien und daher nicht einseitig geändert werden könnten, dennoch werde sich die Regierung um eine einvernehmliche Gebührensenkung bemühen.
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Mehr als zwei Millionen in Griechenland unter der Armutsgrenze

Laut europäischem Statistikamt Eurostat leben 20,1 % der Bevölkerung Griechenlands oder 2,2 Millionen Menschen unter der Armutsgrenze. Griechenland liegt damit an vierter Stelle nach Lettland (25,6 %), Rumänien (23,4 %) und Bulgarien (21,4 %). Der EU-Durchschnitt liegt bei 16,5 % (81 Millionen Bürger). Als Armutsgrenze definiert Eurostat 60 % des Durchschnittseinkommens. Von den genannten 20,1 % in Griechenland können 11,2 % (1,2 Millionen Bürger) ihren Lebensunterhalt nur mit großen Schwierigkeiten bestreiten, also zum Beispiel regelmäßig die Miete oder die Heizkosten zahlen, mindestens dreimal die Woche Fleisch oder Fische essen oder außerordentliche Kosten bestreiten.
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Ombudsmann erhält mehr Kompetenzen

  • Freigegeben in Politik
Zusätzliche Kompetenzen erhält der griechische Ombudsmann in Fragen der geschlechtlichen Gleichstellung. Konkret wird der Bürgeranwalt künftig nicht nur Fälle von möglicher Ungleichbehandlung am Arbeitsplatz sondern auch Fragen der Chancengleichheit beider Geschlechter untersuchen können. Zudem darf der Ombudsmann nach dem kürzlich verabschiedeten Gesetz 3896/2010 ohne konkrete Beschwerde präventiv im Sinne der Chancengleichheit und Gleichbehandlung am Arbeitsplatz aktiv werden und dazu mit dem öffentlichen und privaten Sektor, den Sozialpartnern, den Unternehmen und Nichtregierungsorganisationen zusammenarbeiten.
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Verdreifachung der Müllmenge in 30 Jahren

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Griechenland / Thessaloniki. 1987 produzierte Griechenland im Schnitt pro Tag 600 Tonnen Müll, 2009 waren es 1.850 bis 2.000 Tonnen. In europäischen Ländern werden von der gleichen Anzahl Bürger pro Jahr 400 bis 700 Tonnen Abfälle produziert.
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Taxis seit Neujahr teurer P

Seit Samstag gelten leicht erhöhte Taxitarife wegen der Anhebung der niedrigen Mehrwertsteuer von 11 auf 13 %. So steigen der Grundtarif von 11,16 Euro auf 1,19 Euro und der Mindestpreis von 1,10 auf 1,16 Euro. Der einfache Kilometertarif beträgt 68 Cent und der Nachttarif 1,19 Euro.
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Bande von Juwelendieben in Larissa ausgehoben P

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Griechenland / Larissa. Der Kripo Larissa gelang in den letzten Monaten ein beeindruckender Fischzug mit der Verhaftung von 58 Personen, die seit 2005 und bis zum letzten September zahllose Einbrüche in den thessalischen Präfekturen Larissa und Trikala verübt haben sollen, wobei sie es vor allem auf von Schmuck abgesehen hatten. Die Polizei kam der Bande nach der Verhaftung von zwei Personen im letzten Oktober auf die Spur. Drei Personen werden wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung belangt, darunter die Besitzerin einer Pfandleihe, die als Kopf der Bande gilt und das Diebesgut im In- und Ausland verkaufte. In ihrem Besitz wurden 2.
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Fußball: Jendrisek wechselt vom FC Schalke zu Panathinaikos

  • Freigegeben in Sport
Verstärkung zur Rückrunde für Panathinaikos: Der Angreifer Erik Jendrisek wechselt vom FC Schalke 04 in die griechische Hauptstadt und erhält einen Vertrag bis zum Saisonende auf Ausleihbasis plus Kaufoption. Der 24-jährige Slowake könnte im Sturm neben dem in der Hinrunde überragenden Dribril Cisse (13 Tore) zum Einsatz kommen. Jendrisek war erst im vergangenen Sommer vom Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern nach Gelsenkirchen gewechselt, konnte sich dort aber auf Grund der starken Konkurrenz im Sturm nicht durchsetzen.
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Das Wetter für Athen und Attika (03.01.2011)

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Griechenland / Athen. Der Himmel über Athen und Attika zeigt sich am heutigen Montag überwiegend bewölkt. Es kann immer wieder zu örtlichen Regenschauern kommen. Die Höchsttemperaturen erreichen heute 13 Grad. Nachts fallen die Temperaturen auf etwa 8 Grad.
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Kultur und Ausgehtipps (03.01.2011)

Musik In der Onassis-Stiftung  interpretiert das „Orchester der Farben"  am morgigen Dienstag Werke von Koukos und George Gershwin. Ab Donnerstag und noch bis zum 9. Januar gibt es dann die Choreographie „Vherry Brandy" unter der Leitung von  Joseph Nadj zu sehen. Die Adresse lautet: Leoforos Syngrou 107-109. Weitere Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer: 213 0 17 8000.
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