Anpassungsfähigkeit an moderne Trends ist für Mönche eher nicht üblich. Doch in Griechenland sind die Paparokades, die „freien Mönche“, in den letzten zehn Jahren zum Phänomen aufgestiegen.
Am kommenden Montag werden die beiden Regierungsparteien SYRIZA (Bündnis der Radikalen Linken) und ANEL (Unabhängige Griechen) im Parlament einen Vorschlag zur Einberufung einer Untersuchungskommission einbringen.
Zwei Jahrhunderte vor Christus übersetzten Rabbiner die Thora aus dem Hebräischen ins Altgriechische. Diese Übersetzung sollte unter dem Namen Septuaginta in die Geschichte eingehen. Die Dokumentation zeigt, wie es zu dieser Begegnung zwischen jüdischem und griechischem Gedankengut kam, die der Moderne den Weg bereitete.
Am 20. April beginnt der Prozess gegen die Führungsriege der Neonazi-Partei Chryssi Avgi („Goldene Morgenröte“). Ihr wird vorgeworfen, eine „kriminelle Organisation“ zu sein. Über die Wurzeln und das Phänomen des Rechtsextremismus in Griechenland sprach die Griechenland Zeitung mit dem Kenner der Materie, Ass. Prof. Dimitris Christopoulos von der Panteion-Universität, der 2014 für die Radikale Linksallianz SYRIZA für das Europaparlament kandidiert hatte.
Griechenland hat prozentual gesehen die meisten Arbeitslosen Europas. Wie die europäische Statistikbehörde Eurostat berichtet, waren im vergangenen Dezember 26 % der griechischen Bevölkerung arbeitslos.
Heute wird das Wetter wie gestern im größten Teil Griechenlands sonnig und warm. Wolkenlos bleibt der Himmel in Attika, auf den nordägäischen Inseln und den Kykladen, ansonsten trüben nur wenige Wolken den griechischen Himmel. Im Osten des Landes und auf der nördlichen Peloponnes sind ein paar Regenschauer zu erwarten. Die Höchsttemperaturen betragen auf dem Festland bis zu 22° C, auf den Inseln der Ägäis steigt das Thermometer bei starkem Südwestwind auf bis zu 20° C.
ATHEN / ATTIKA
Musik.
Am Donnerstag, dem 2. April, ab 20.30 Uhr.
Werke von Robert Schumann, Zoltan Kodaly und Cesar Franck. Cristina Basili (Cello) und Karolos Zouganelis (Klavier).
Megaron Moussikis
Vass. Sofias & Kokkali
Info: 210 7282000, www.megaron.gr
Das kleine, nur wenige Seelen zählende Dorf Triantaros auf der Kykladeninsel Tinos ist in Aufruhr. Medienberichten zufolge soll die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel auf eine Immobilie des Ortes ein Auge geworfen haben, die mehrere Jahre Alfred Biolek sein eigen nannte.
Es scheint, als ob kein Ende der Griechenland-Krise in Sicht ist. Bis zum Sommer sind zehn Milliarden Euro fällig, doch Griechenlands Premier Alexis Tsipras präsentiert nur vage Reformvorschläge, die sich eher abweichend von der gewünschten Sparpolitik bewegen. Wie sieht es um Griechenlands Zukunft aus? Sigmund Gottlieb diskutierte mit seinen Gästen.
Seinen ersten offiziellen Auslandsbesuch in seinem neuen Amt hat am Montag und Dienstag dieser Woche Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos auf Zypern abgestattet.
