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Dienstag, 18. Januar 2011 15:21

Griechische Botschaft in Wien attackiert

Die griechische Botschaft in Wien wurde in der Nacht von Montag auf Dienstag von Unbekannte mit roten und schwarzen Ölfarben beworfen. Betroffen war der rechte Teil der Fassade des Palais Vrints zu Falkenstein, in dem die griechische Botschaft untergebracht ist. Hintergrund dieser Tat war womöglich der Prozess der mutmaßlichen 13 Mitglieder der terroristischen Organisation „Verschwörung der Feuerzellen“, der am gestrigen Montag in Athen begonnen hat. Augenzeugen zufolge soll der Anschlag um 00.30 Uhr stattgefunden haben.
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Griechenland / Korfu. Ein Schiff mit insgesamt 263 Immigranten an Bord, die vorwiegend aus Afghanistan kommen, sank am Samstagabend vor der Insel Korfu im Ionischen Meer. 33 der Passagiere werden bislang vermisst. Es wurde, bisher ohne Erfolg, eine Suchaktion sowohl auf der See als auch von der Luft aus unternommen. Von den übrigen Passagieren wurden 30 mit leichten Verletzungen geborgen und mussten ambulant behandelt werden.
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Griechenland / Athen. Neun Angeklagten, die sich wegen mutmaßlicher Mitgliedschaft in der Terrorgruppe „Verschwörung der Feuerzellen" verantworten müssen, verließen heute während des Gerichtsverfahrens den Saal. Verhandelt wurde im Frauenflügel des Athener Gefängnisses Korydallos. Vorangegangen waren verbale Auseinandersetzungen zwischen den Angeklagten und den Richtern. Von den neun Angeklagten befinden sich sechs in Untersuchungshaft, drei weitere befinden sich unter Auflagen auf freiem Fuß.
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Griechenland / Athen. Unterdessen haben heute fünf weitere Personen, die unter Terrorverdacht stehen, ihre Aussagen zu Protokoll gegeben. Es handelt sich um vier Männer im Alter zwischen 21 und 23 Jahren, die am Donnerstag verhaftet worden waren und um eine 27-Jährige deutsche Staatsbürgerin, die am Freitag verhaftet wurde. Gerüchte, wonach letztere die Tochter eines ehemaligen RAF-Mitgliedes gewesen sein soll, wurden dementiert. Die Mutter der jungen Frau kündigte an, gegen Verleumder vor Gericht Klage einzureichen.
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Griechenland / Athen. Nach Auseinandersetzungen zwischen Antirassismus-Demonstranten und Gegendemonstranten im Athener Stadtbezirk Agios Panteleimonas wurden am Samstag zwei Personen festgenommen, 13 weitere wurden vernommen. Hintergrund war eine Antirassismus-Kundgebung, die durch das Viertel mit hohem Ausländeranteil zog und mit einem Konzert am Agios Panteleimonas-Platz endete. Als Zeichen des Protestes gegen diese Aktion hatten sich etwa 200 Anwohner versammelt. Zu den Ausschreitungen kam es, als Gegendemonstranten am Rande des Konzerts versuchten, den Polizeiriegel zu durchbrechen.
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