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Nachdem sich der seit fast zwei Wochen anhaltende Ausstand im Athener Nahverkehr auflöst, drohen Proteste in anderen Bereichen. An vorderster Stelle stehen die Bauern. Sie haben in mehreren Landesteilen, vor allem in Nord- und Mittelgriechenland, bei Serres, Livadia und Larissa, ihre Traktoren in Warteposition gebracht, um eventuelle Straßenblockaden durchzuführen. Sie fordern Subventionen, bessere Abnahmepreise für ihre Produkte und steuerliche Vergünstigungen. Die Regierung ist bemüht, eine politische Lösung zu finden, damit die Lage nicht eskaliert.
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Zwei bisher unbekannte terroristische Gruppierungen haben sich zum Anschlag auf das Einkaufszentrum „The Mall“ am vergangenen Wochenende bekannt. Sie nennen sich „Wilde Freiheit“ und „Vorantreiber sozialer Spannungen“ und werden im anarchistischen Lager vermutet. Die Polizei geht davon aus, dass diese beiden Organisationen mit der terroristischen Gruppierung „Bande der Feuerzellen“ in Kontakt stehen. Auch eine gewisse Nähe zur „Bewegung 12. Februar“, die im vergangenen Februar einen missglückten Anschlag auf einen leer stehenden U-Bahnzug durchgeführt hatte, wird vermutet.
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In Thessaloniki wurde ein Kuppler-Ring ausgehoben, dessen Mitglieder mindestens 70 Scheinhochzeiten zwischen griechischen und georgischen Staatsbürgern organisiert haben soll, um griechische Aufenthaltsgenehmigungen zu vergeben. Am Dienstagabend wurden ein Gemeindeangestellter und neun weitere Personen verhaftet. Verdächtig werden insgesamt 180 Personen. Darunter befinden sich Angestellte von vier weiteren Gemeinden wie auch ein Angestellter der dezentralisierten Verwaltungsregion Makedonien und Thrakien. Der Preis für solch eine Hochzeit inklusive der Vergabe der griechischen Staatsbürgerschaft lag bei 4.
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Am Sonntagvormittag detonierte in einem Athener Einkaufszentrum eine Bombe. Zwei Personen wurden leicht verletzt. Die Polizei vermutet die Terrorgruppe „Bande der Feuerzellen" hinter dem Anschlag. Alle Parteien haben den Terrorakt verurteilt. Im Einkaufszentrum „The Mall" (siehe Foto) im nördlichen Vorort Athens, Maroussi, detonierte Sonntagvormittag um 10.
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Freitag, 30. November 2012 15:23

Weihnachtliche Hilfsaktionen für arme Kinder P

Am 14. Dezember will die humanitäre Hilfsorganisation „Ärzte der Welt" einen „Weihnachtsbaum aus Milch" vor den Propyläen an der Athener Panepistimiou-Straße aufstellen. Dabei haben Bürger die Gelegenheit Milch, Babynahrung, Reis, Hülsenfrüchte, Teigwahren, Öl und Zucker für Kinder, deren Familien stark von der Finanzkrise betroffen sind, zu spenden. Die Aktion findet zum dritten Mal mit der Unterstützung der Gruppe „Atenistas" statt. Nach dem Aufbau des Weihnachtsbaums werden die Ehrenamtlichen die ganze Nacht zu einem „Stillen Protest" vor Ort bleiben.
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