Login RSS
Einen Misstrauensantrag gegen die Regierung brachte die größte griechische Oppositionspartei, das radikale Linksbündnis SYRIZA, am Donnerstag im Parlament ein. Die diesbezügliche Debatte beginnt am Freitag und wird Sonntag (10.11.) um Mitternacht mit einer namentlichen Abstimmung abgeschlossen. Den Entschluss für den Antrag dürfte der Parteivorsitzende Alexis Tsipras gefasst haben, nachdem das besetzte Gebäude des ehemaligen staatlichen Rundfunks und Fernsehens am frühen Donnerstagmorgen von Polizeieinheiten geräumt worden war.
Freigegeben in Politik
Am späten Dienstagabend hat das Parlament in Athen mit einer großen Mehrheit von 235 der insgesamt 300 Parlamentarier für einen Finanzierungsstopp der faschistischen Partei Chryssi Avgi (zu Deutsch: Goldene Morgenröte) votiert. Anwesend waren 269 Abgeordnete, 34 haben sich der Stimme enthalten. Für den Finanzierungsstopp stimmten sowohl die beiden Regierungsparteien, die konservative ND und die sozialistische PASOK, als auch die größte Oppositionspartei, das radikale Linksbündnis SYRIZA, sowie die Demokratische Linke (DIMAR). SYRIZA hat geschlossen für die Gesetzesänderung votiert. Lediglich eine Parlamentarierin dieser Partei hat sich der Stimme enthalten.
Freigegeben in Politik
Am kommenden Dienstag soll das Parlament eine Gesetzesänderung verabschieden, die einen Finanzierungstopp für Parteien vorsieht, deren Abgeordnete wegen verbrecherischer Taten verfolgt werden. Dafür wird auch die große Opposition, das Radikale Linksbündnis SYRIZA, stimmen. Mit einer großen Mehrheit wird voraussichtlich am kommenden Dienstag eine Gesetzesnovelle verabschiedet werden. Vorgesehen ist darin ein Finanzierungstopp von Parteien, gegen deren Parlamentarier eine Strafverfolgung wegen verbrecherischer oder terroristischer Aktivitäten in die Wege geleitet wurde. Bereits am Donnerstag fand zu diesem Thema eine Debatte in der Volksversammlung statt.
Freigegeben in Politik
Freitag, 23. Januar 2009 15:03

KP kritisiert sämtliche Parlamentsparteien

Griechenland / Athen. Die Generalsekretärin der Kommunistischen Partei Griechenlands (KKE) Aleka Papariga kritisierte am Donnerstag die Regierung, die PASOK, die Linkspartei SYN sowie die Gewerkschaftsführer scharf. Gegenüber den protestierenden Bauern brachte Papariga ihre Solidarität zum Ausdruck. Sie rief alle Arbeitnehmer dazu auf, die Aktionen zu unterstützen. Die Wirtschaftskrise führte sie auf die Krise des Kapitalismus zurück.
Freigegeben in Politik
Griechenland / Athen. Die Regierungspartei Nea Dimokratia stellte am Montag die Liste ihrer 397 Kandidaten für das am 4. Oktober zu wählende Parlament vor. Nicht aufgestellt wurden u.a.
Freigegeben in Chronik
Seite 40 von 45

 Warenkorb