Albanischstämmigem Schüler drohte die Ausweisung P
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Einem minderjährigen Schüler albanischer Herkunft drohte die
Ausweisung aus Griechenland und der Verlust des kompletten
Schuljahres. Bei einer Routinekontrolle der Polizei in der Nähe der
mittelgriechischen Stadt Larissa wurde festgestellt, dass er keine
gültige Aufenthaltspapiere besitzt. Die lokale Lehrergewerkschaft
setzt sich umgehend dafür ein, dass der Schüler zumindest bis zum
Ende des Schuljahres, das noch dreieinhalb Monate dauert, im Lande
bleiben darf. Er sei bei all seinen Pflichten als Schüler
„konsequent“ und verhalte sich „gegenüber den Lehrern zuvorkommend
und hilfsbereit gegenüber seinen Mitschülern“, so die
Gewerkschafter. Insgesamt sei sein Verhalten vorbildlich.