Dezember 2013 - GRIECHENLAND.NET

Griechenland/Athen. Ein Schaden von mehr als 100 Millionen Euro soll dem Staat durch Immobilientausch mit dem Kloster Vatopedi (siehe Foto) auf dem Heiligen Berg Athos entstanden sein. Nachdem eine ältere Untersuchung in der Schublade gelandet war, forderte am Montag der Staatanwalt am Höchstgericht Areopag, Jorgos Sanidas, eine neue Kontrolle. Gleichzeitig wird gegenüber 17 Personen der Verdacht auf Betrug geäußert. Der Fall betrifft Flächen am nordgriechischen Vistonida-See im Wert von mehr als 60 Millionen Euro, von denen das Kloster behauptete, dass sie sich seit 1080 in seinem Besitz befänden.

Griechenland/Athen. Die Sonne über Athen und Attika scheint heute großzügig aus einem fast wolkenfreien Himmel. Die Temperaturen erreichen erträgliche 35 Grad Celsius und die nächtlichen Tiefstwerte fallen auf 25 Grad. Die Winde wehen schwach bis mäßig mit einer Stärke von 3 bis 5 aus nordöstlichen Richtungen. Für Morgen wurden sinkende Temperaturen gemeldet, die Winde werden voraussichtlich mäßig, aus Nord bis Nordost wehen.

Griechenland/Athen. Bildungsminister Evripidis Stylianidis dementierte am Montag die Behauptungen der Lehrergewerkschaften, wonach es zur Zeit 6.000 unbesetzte Planstellen gebe. Diese Zahlen, so der Minister, seien absolut aus der Luft gegriffen. In Wahrheit seien zum allerersten Mal „alle offenen Planstellen besetzt".

Griechenland/Athen. Der Minister für Transport- und Telekommunikation, Kostis Chatzidakis, äußerte sich am Montag optimistisch über die Zukunft der Olympic Airlines und der Eisenbahngesellschaft Griechenlands, OSE. Chatzidakis sagte, dass die Regierung bis Jahresende auf eine Lösung hinarbeitet, bei der der Name „Olympic Airlines" erhalten bleibt. Es werde sich um neues, privates Unternehmen handeln, das den Bürgern die zusätzliche Steuerlast von einer Million Euro pro Tag abnehme. Auf die Frage, ob es schon potentielle Investoren gebe und wann das neue Unternehmen die Arbeit beginnen werde, äußerte sich der Minister nicht.

Griechenland/Athen. Manolis Lidakis tritt heute im Gemeindetheater Alexis Mininiotis, im Alsos von Aigaleo auf. Das Konzert beginnt um 21 Uhr und der Eintritt beträgt 15 Euro. Weitere Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer: 210 53 1 1 1 6 8. Eine Hommage an Mikis Theodorakis gibt es heute mit dem Orchester von Mikis Theodorakis im Rathaus von Kifisia.

Griechenland/Athen. Unter dem Namen „Green Design Festival" wird am morgigen Mittwoch in Athen ein Kultur- und Öko-Festival eröffnet. Stattfinden wird es bis zum 1. Oktober auf dem Syntagma-Platz und auf anderen Plätzen der Stadt. Vorgestellt werden u.

Griechenland/Athen. Vom 1. Mai bis 31. August registrierte die Feuerwehr landesweit 5.700 Brände.

Griechenland/Athen. Der Vorsitzende der größten griechischen Oppositionspartei PASOK, Jorgos Papandreou, beriet sich am Montag mit dem Vorsitzenden des Gewerkschaftsbundes GSEE, Jannis Panagopoulos. Wie Panagopoulos nach dem Treffen feststellte, habe man über einen wirtschaftspolitischen Entwurf gesprochen, in dem eine „Umverteilung der Einkommen" gefordert wird, die in etwa dem Stand des Jahres 1981 entspreche. Zusätzlich stütze dieser Plan die Absicherung des sozialen Netzes und des öffentlichen Sektors. Papandreou wird sich von Donnerstag bis Sonntag in Thessaloniki aufhalten, um im Rahmen der "Thessaloniki International Trade Fair" Messe die Positionen der PASOK zu verdeutlichen.

Griechenland/Athen. Der Vorsprung der regierenden Nea Dimokratia vor der größten Oppositionspartei PASOK schrumpft. Einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Metron Analysis zufolge liegt die ND derzeit mit nur 0,3 Prozent vor der PASOK. Demzufolge käme die ND auf 27,9 Prozent der Wählerstimmen und die PASOK auf 27,6 Prozent. Die Kommunistische Partei KKE würde 7,3 Prozent der Stimmen erhalten, das linke Wahlbündnis SYRIZA 11,5 Prozent und die rechtspopulistische LAOS 4,4 Prozent.

Griechenland / Athen. Ein Schaden, der sich heute Mittag kurz nach 12 Uhr im Elektrizitätswerk der staatlichen Stromgesellschaft DEI im Athener Vorort Argyroupolis ereignete, hatte längere Stromausfälle im Zentrum von Athen zur Folge. Das Problem konnte bis zum jetzigen Zeitpunkt weitgehend behoben werden.