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Dezember 2025 - GRIECHENLAND.NET

Finanzen werden geordnet – Zuschüsse gestrichen P

Bisher waren einige europäische Partner durchaus der Ansicht, dass es Griechenland am Willen fehlen lasse, harte Sparmaßnahmen in die Tat umzusetzen. Zum Teil sah es sogar so aus, als habe Athen den Überblick über die Finanzlage oder über die Zahl der Staatsangestellten verloren. Diesen Eindruck will die griechische Regierung nun revidieren. Ab dem 1. Oktober sollen im gesamten öffentlichen Sektor einheitliche Gehälter durchgesetzt werden.
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„Entlassungen“ im Staatsdienst P

  • Freigegeben in Chronik
Die genaue Anzahl der Angestellten der öffentlichen Hand in Griechenland ist noch immer ein ungelüftetes Geheimnis. Schätzungen sprechen von mehr als einer Million. Eine erste Zählung vor einem Jahr ergab, dass im engeren öffentlichen Sektor mehr als 700.000 Personen angestellt sind: nicht eingerechnet sind die Angestellten der Kommunen und der über 150 staatlichen Unternehmen. Nun sollen mindestens 120 dieser Unternehmen Stellen abbauen.
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100.000 Pensionierungsanträge gestellt P

Allein in dieser Woche haben 2.000 Staatsdiener einen Pensionierungsantrag gestellt; 1.500 von ihnen sollen bei den Steuerämtern beschäftigt gewesen sein. Insgesamt sollen bisher rund 100.000 staatlich Angestellte einen Rentenantrag gestellt haben.
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Immobilienbesitzer zur Kasse gebeten P

Die griechischen Bürger sollen nun noch einmal gehörig zur Kasse gebeten werden. Den Haus- und Wohnungsbesitzern werden automatisch über die Elektrizitätsrechnungen zwischen 3 und 16 Euro pro Quadratmeter abgezogen – in einigen Fällen, zum Beispiel bei Neubauten, kann die Steuer sogar bis zu 20 Euro pro Quadratmeter betragen. Zahlen müssen auch Großfamilien und Menschen mit Behinderungen, Ausgenommen sind lediglich Kirchen, Klöster, Gebäude der öffentlichen Hand, Menschenrechtsorganisationen, Amateursportvereine oder Friedhöfe. Durch diese Maßnahme, deren konkreter Inhalt der Öffentlichkeit am Mittwoch bekannt gegeben wurde, erhofft sich Athen zusätzliche Einnahmen von 2,5 Mrd. Euro.
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Proteste legen öffentliches Leben lahm

 Die jüngsten Sparmaßnahmen der Regierung haben am Donnerstag zu diversen Protesten geführt, u.a. auch bei den Mitarbeitern des staatlichen Rundfunks- und Fernsehens ERT. Vor dem Gesundheitsministerium haben sich Mitglieder des Verbandes der Schwerhörigen Griechenlands versammelt. Sie wollen darauf aufmerksam machen, dass die Regierung Zuschüsse gestrichen hat, wodurch ihre Integrität in das soziale Leben bisher gewährleistet wurde.
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Arbeitslosigkeit steigt in Griechenland auf 16,3 %

Die Arbeitslosenrate in Griechenland ist im zweiten Quartal 2011 weiter in die Höhe gestiegen. Der griechischen Statistikbehörde ELSTAT zufolge sind 16,3 % der Griechen ohne Arbeit. Dies ist die höchste Stand seit 1998, als die Arbeitslosen in Griechenland zum ersten Mal erfasst wurden. Zum Vergleich: im ersten Quartal 2011 waren 15,9 % der Arbeitsfähigen Griechen ohne Job – im zweiten Quartal 2010, waren es 11,8 %. In Zahlen ausgedrückt gehen gegenwärtig 4.
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Wetter für Athen und Attika (15.09.2011)

  • Freigegeben in Wetter
Heute herrscht perfektes Strandwetter, wenn da nicht die Arbeit wäre: Mit Höchstwerten von bis zu 35 Grad wird es heute gehörig heiß in Attika. Der Nordwind der letzten Tage schwächt heute etwas ab, und bläst nur noch mit Stärke 3. Ab dem morgigen Freitag und für das Wochenende werden etwa 34 Grad erwartet. Dann nehmen die Nordwinde wieder zu und wehen mit bis zu 5 Beauforts, so dass die Septemberhitze als angenehmer empfunden wird.
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Ministerrat und Dreier-Gespräch mit Berlin und Paris TT

Unter Vorsitz von Premierminister Jorgos Papandreou tagt heute der Ministerrat in Athen (siehe Archivfoto). Hauptgesprächsthema ist die Umsetzung des Mittelfristigen Programms zur Konsolidierung der Staatsfinanzen. Beobachter gehen davon aus, dass Papandreou von seinen Ministern eine spürbare Beschleunigung der Durchsetzungen dieses Programms fordern wird.  Gleich im Anschluss an diese Sitzung wird er gegen 19.00 Uhr per Konferenzschaltung mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy telefonisch verbunden sein.
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