Opposition stellt Misstrauensantrag gegen die konservative Regierung
Im Parlament wird noch bis zum Freitag (27.1.) über einen Misstrauensantrag gegen die konservative Regierung unter Premierminister Kyriakos Mitsotakis debattiert. Eingebracht worden war dieser am Mittwoch von Oppositionschef Alexis Tsipras vom Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA).
Abhörskandal: sozialistischer Oppositionspolitiker fährt schwere Geschütze auf TT
Schwere Geschütze fuhr der Vorsitzende der sozialistischen PASOK-KinAl Nikos Androulakis während einer Pressekonferenz im Rahmen der Internationalen Handelsmesse Thessaloniki am Donnerstag (15.9.) gegen die konservative Regierung der Nea Dimokratia (ND) auf. Bezugnehmend auf einen Abhörskandal, bei dem der griechische Geheimdienst (EYP) das Handy des Oppositionspolitikers aufs Korn genommen hatte, forderte er, dass außer ihm selbst auch weitere Politiker vor dem zur Aufklärung des Falls einberufenen Parlamentsausschuss ihre Aussagen zu Protokoll geben müssten.
Ermittlungen zur Aufklärung des Abhörskandals aufgenommen
Griechenlands höchstes Gericht, der Areopag, beginnt in dieser Woche Ermittlungen wegen der geheimdienstlichen Telefonüberwachung des Vorsitzenden der sozialistischen PASOK-KinAl Nikos Androulakis im vergangenen Herbst.
Androulakis vermutet Erpressungsgefahr nach Abhörskandal
„Die Regierung Mitsotakis ist gefährlich.“ Mit diesen Worten reagierte die Oppositionspartei PASOK-KinAl auf die Nachricht, dass ihr Parteichef Nikos Androulakis kurz vor dem innerparteilichen Urnengang und seinem Wahlsieg, der Ende 2021 erfolgte, vom Geheimdienst abgehört worden war.
Abhörskandal: Opposition spricht von „griechischem Watergate“
Die am Freitag (5.8.) erfolgten Rücktritte des Generalsekretärs des Premierministers und des Geheimdienstchefs seien ein Schuldbekenntnis. Das stellte Oppositionschef Alexis Tsipras vom Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) nach dem Bekanntwerden eines Abhörskandals fest.