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Der Fall um den früheren künstlerischen Leiter des griechischen Nationaltheaters Lignadis gewinnt in Griechenland immer mehr an politischem Gewicht. Während hochrangige Regierungsmitglieder erklären, keinen engen Kontakt zu dem mutmaßlichen Vergewaltiger gehabt zu haben, wirft die Opposition der Regierung Vertuschung vor.

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Am Donnerstag verbrannte ein Mann bei lebendigem Leibe auf der Athener Stadtautobahn „Attiki Odos“. Die Leiche wurde völlig verkohlt aus einem schwarzen Geländewagen der Marke Porsche Cayenne geborgen. Anfänglichen Vermutungen der Ermittler zufolge handelte es sich bei dem Verunglückten um den Herausgeber der Zeitung „Akropolis“, Panagiotis Mavrikos. Endgültige Klarheit brachten forensische Untersuchungen vom heutigen Freitag. Der Pkw ist aus bisher ungeklärten Gründen gestern Nachmittag während der Fahrt auf der Stadtautobahn vom nördlichen Athener Vorort Maroussi Richtung Zentrum in Flammen aufgegangen. Versuche von herbeigeeilten Kraftfahrern, den Brand mit Hilfe von Handfeuerlöschern unter Kontrolle zu bringen, blieben erfolglos. Als die Feuerwehr nach etwa 15 Minuten am Unfallort eintraf, war es bereits zu spät.
Die Ehefrau des 42jährigen Herausgebers Mavrikos hatte unmittelbar nach dem Unfall persönliche Gegenstände ihres Mannes identifiziert, die im ausgebrannten Fahrzeug sichergestellt werden konnten. Alexis Kougias, Anwalt der Familie und einer der bekanntesten in ganz Griechenland, will Klage gegen Unbekannt wegen Mordes einreichen.

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