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Während eines Treffens des Ministerrats kündigte Premier Mitsotakis in dieser Woche Maßnahmen an, die der grassierenden Teuerungswelle entgegenwirken sollen. Profitieren sollen davon vor allem Kraftfahrer. Regierungssprecher Ikonomou will seinerseits „Ordnung“ in der Medienbranche schaffen. Die sozialistische Opposition bezeichnet die Regierung hingegen als „lapidaren Beobachter der Teuerung“.

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Im nordgriechischen Thessaloniki häufen sich Beschwerden von Tankstellenbesitzern über zunehmenden Spritdiebstahl. Einige von ihnen sollen sogar in Betracht ziehen, Zapfsäulen mit Vorhängeschlössern zu versehen. Hinter den „Ich-zahle-nicht“-Praktiken, bei denen Autofahrer ihre Tanks füllen und davonfahren, vermuten die Geschädigten die enorme Teuerung bei den Treibstoffen.

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Nur wenige Tage vor den offiziellen Osterferien sorgen vor allem in der Tourismusbranche Preiserhöhungen bei Benzin und den Fährverbindungen für Bedenken. Die Fährtickets wurden bis zu 10 % teurer. Die Reedereien begründen diesen Schritt mit den gestiegenen Treibstoffkosten für die Schiffe. Diese seien um bis zu 40 % gestiegen. Deutlich ausgewirkt habe sich zudem die Erhöhung der Mehrwertsteuer.
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Griechenland / Athen. Wegen einer Obergrenze bei den Benzinpreisen, die die Regierung am Montag zunächst für sieben Tage im Raum Attika festgelegt hat, um Wucherpreisen den Kampf anzusagen, legen einige Tankstestellenbesitzer am heutigen Dienstag ihre Arbeit nieder und lassen ihre Tankstellen geschlossen. Die Tankwarte verweisen darauf, dass der nun festgelegte Höchstpreis, für den sie ihr Benzin verkaufen dürfen, oft unter dem Preis liege, für den sie den Kraftstoff im Großhandel beziehen. Um das Problem zu lösen, beriet sich heute eine Delegation der Tankwarte mit dem Staatssekretär für Handel Stefanos Komninos. Dieser versprach, ihr Anliegen an den Minister für Wetterbewerbsfähigkeit Michalis Chrissochoidis weiterzuleiten.
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