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Das kanadische Bergbauunternehmen Eldorado Gold fordert vom griechischen Staat eine Entschädigung in Höhe von 750 Millionen Euro. Das geht aus einer außergerichtlichen Verfügung hervor, die das Tochterunternehmen Hellas Gold der griechischen Seite zustellen ließ; ein Gerichtsprozess soll damit vorerst vermieden werden. Der Geschäftsführer von Eldorado Gold, George Burns, erklärte, dass es sich um einen „Versuch“ handle, „dieses Thema mit der öffentlichen Hand Griechenlands“ zu bereinigen.

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Der Prozess gegen 21 Angeklagte, die sich wegen eines Brandanschlags auf eine Baustelle des Bergbauunternehmens „Hellenic Gold“ auf der nordgriechischen Halbinsel Chalkidiki verantworten sollen, wurde heute auf dem 13. März 2017 vertagt. Der Vorfall hatte sich im Februar 2013 ereignet. Grund für die Vertagung ist ein bereits seit Anfang des Jahres dauernder Streik der Rechtsanwälte.
Den 21 Angeklagten werden Straftaten wie Gründung einer kriminellen Vereinigung, Mordversuch, Brandanschlag sowie das Hervorrufen von Explosionen vorgeworfen. Die Betreffenden bestreiten sämtliche Vorwürfe. Sie stammen überwiegend aus den Dörfern Ierissos und Megali Panagia. Dort in der Nähe schürft Hellenic Gold als Ableger des kanadischen Unternehmens „Eldorado Gold“ nach dem begehrten Edelmetall.

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Griechenland / Athen. Ein 36-jähriger Arbeiter der Bergbaugesellschaft Larko ist am Sonntag in Larymna, nordwestlich von Athen, zu Tode gekommen. Er hinterlässt vier Kinder. Der Mann verbrannte bei Arbeiten an einem Hochofen. Aus bisher ungeklärter Ursache war das mehr als 3000 Grad heiße flüssige Erz plötzlich aus der Förderanlage ausgetreten.
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Die Polizeistation des Ortes Ierissos auf der Halbinsel Chalkidiki in Nordgriechenland ist um 6.15 Uhr heute Morgen von Unbekannten in Brand gesteckt worden. Verletzt wurde niemand, es entstand Sachschaden. Der Brand im Erd- und Kellergeschoss sowie neben dem Gebäude, sei mit einer leichtbrennbaren Flüssigkeit erzeugt worden, sagte die Feuerwehr. Durch die Flammen neben dem Gebäude wurden auch drei Pkw’s beschädigt.
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Die Lage im Osten der Halbinsel Chalkidiki ist wieder einmal gespannt. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch haben gegen 3.00 Uhr Polizisten die Häuser von zwei Verdächtigen gestürmt und verhafteten diese. Daraufhin wurden im Ort die Kirchenglocken geläutet, zahlreiche Bürger trafen sich auf dem zentralen Platz des Ortes Skouries. Im Anschluss drangen sie zur örtlichen Polizeistation vor und verursachten dort Sachschäden.
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