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Montag, 22. Januar 2007 02:00

Bildungsbereich kommt nicht zur Ruhe TT

Griechenland / Athen. Mit Arbeitsniederlegungen, Streiks und Protestkundgebungen wollen die Pädagogenverbände des Landes ihre Opposition zu den geplanten Änderungen im Bildungsbereich demonstrieren. Die Universitätsprofessoren wollen am 24., 25. und 31.
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Griechenland / Athen. Die geplante Gesetzesänderung im Bereich der Bildung will die Regierung so schnell wie möglich dem Parlament unterbreiten. Darin enthalten sind auch Änderungen für den Passus über das so genannte „Universitätsasyl\". Grund sind die Ausschreitungen der letzten Tage. Dutzende Autonome hatten sich sowohl in der Wirtschaftshochschule als auch im Polytechnikum verschanzt und von dort Polizeieinheiten mit Molotowcocktails und anderen Gegenständen attackiert.
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Griechenland / Athen. Eine Protestkundgebung der Pädagogen fand heute Mittag an den Propyläen der Universität in Athen statt. Die Hochschulprofessoren streiken heute den ganzen Tag und die Sekundarschullehrer führen Arbeitsniederlegungen durch. Grund für die Aktionen ist die von der Regierung geplante Änderung des Artikels 16 der Verfassung, die die Gründung von nichtstaatlichen Universitäten ermöglichen würde. An verschiedenen Hochschulen – etwa an der Aristotelis Universität von Thessaloniki und der Pantion Universität in Athen – sind Fakultätsbesetzungen durch Studenten im Gange.
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Griechenland / Athen. Protestaktionen der Pädagogen und Studenten finden heute in ganz Griechenland statt. Ganztägig streiken außerdem die Sekundar- und Hochschullehrer. Grund ist die heute beginnende Parlamentsdebatte über die Änderung des Artikels 16 der griechischen Verfassung. Die Regierung will damit die Möglichkeit der Gründung von nichtstaatlichen Universitäten verfassungsrechtlich verankern.
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Griechenland / Athen. Unter staatlicher Aufsicht werden die nicht-staatlichen Hochschulen operieren. Dies versichert Bildungsministerin Marietta Giannakou in einem Interview mit der Zeitung Eleftheros Typos. Die öffentlichen Hochschulen, so Giannakou, werden größere Autonomie aber auch verstärkte „soziale Verantwortung" bekommen. Die Ministerin zeigte sich zufrieden über die Ansicht von PASOK-Chef Jorgos Papandreou, der sich ebenfalls für die Einführung nicht-staatlicher Universitäten ausgesprochen hat.
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