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Das Schuljahr 2015/2016 beginnt mit der traditionellen Schulweihe am Freitag, dem 11. September. Dies gab das Bildungsministerium in Athen am Donnerstag bekannt. Ein Datum nach den Wahlen am 20. September habe das Ministerium abgelehnt, weil der Unterrichtsstoff bis Ende Mai sonst nicht zu bewältigen sei, teilte der zuständige Generalsekretär Dimitris Chassapis der Athener Nachrichtenagentur ANA-MPA mit.

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Angesichts des Internationalen Roma-Tages am heutigen Montag forderte die deutsche Sektion der Menschenrechtsorganisation Amnesty International eine Beendigung der Diskriminierung der Minderheit in der Europäischen Union. „Die EU muss umgehend die ihr zur Verfügung stehenden Mittel nutzen, um Regierungen, die die Roma nicht vor Gewalt und Diskriminierung schützen, zur Verantwortung zu ziehen", forderte in diesem Zusammenhang Marie von Möllendorff, EU-Expertin von Amnesty International in Deutschland. „Die EU belangt Mitgliedsstaaten sehr wohl, wenn es um technische Verstöße geht, etwa auf dem Gebiet des Transport- oder Steuerwesens. Bei rechtswidrigen Zwangsräumungen, Ausgrenzung oder durch Hass motivierten Angriffen passiert das aber nicht", kritisierte von Möllendorff.Die Organisation betont, dass es in Europa zehn bis zwölf Millionen Roma gebe, davon die Hälfte in der EU.
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Donnerstag, 11. September 2014 15:46

Schulbeginn in Griechenland mit zu wenig Lehrern

Nach einer mehrmonatigen Sommerpause beginnt heute in den Schulen Griechenlands wieder der Unterricht. Wie fast jedes Jahr ist auch dieser Schulbeginn von Problemen begleitet. Vor allem gibt es zahlreiche unbesetzte Lehrstellen: Lehrergewerkschaften sprechen von 12.000, das Bildungsministerium gibt jedoch lediglich 1.000 unbesetzte Stellen an.
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Das Ministerium für Bildung hält an seinen Plänen fest, im September rund 180.000 Studenten zu exmatrikulieren, die mehrere Jahre an den Hochschulen eingetragen sind, ohne sichtbar an ihrem Betrieb teilzunehmen. „Wir haben alle diese Studenten schon zwei Mal gewarnt, im Jahr 2007 sowie 2011”, stellte das Ministerium in einer Pressemitteilung fest. Jeder habe genügend Zeit gehabt, sich auf die Lage einzustellen (…), das Gesetz werde nun angewandt.” Dem Ministerium zufolge haben rund 180.
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Griechenland liegt unter den europäischen Ländern an letzter Stelle, was das Bildungssystem anbelangt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der britischen Zeitschrift „Economist“ im Auftrag der Mediengruppe Pearson, die Mehrheitseigner am „Economist“ ist.Demnach nimmt Griechenland unter 40 untersuchten Ländern Platz 33 ein, unmittelbar vor dem Nachbarland Türkei, aber noch hinter Bulgarien und Rumänien (Plätze 30 und 31). An der Spitze stehen die asiatischen Länder Südkorea, Japan, Singapur und Hongkong. Es folgt Finnland als das Land mit dem besten Bildungssystem in Europa, allerdings rangierte es im vorigen Ranking vom November 2012 noch an der Spitze insgesamt.
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