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Dienstag, 17. November 2020 09:42

Unmut über zu spät ergriffene Corona-Maßnahmen

In Griechenland zeichnet sich eine allgemeine Unzufriedenheit über die Maßnahmen ab, die die Regierung gegen die Ausbreitung des Coronavirus durchgesetzt hat. Davon zeugt eine aktuelle Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Alco für den Fernsehsender Open.

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Zwischen dem 15. und dem 18. November sind Zusammenkünfte von mehr als drei Personen verboten. Das gab am Samstag (14.11.) die Polizei bekannt. Diese Entscheidung wurde angesichts der bevorstehenden Feierlichkeiten des Studentenaufstandes im Athener Polytechnikum getroffen. Damit soll einer weiteren Ausbreitung des Coronavirus entgegengewirkt werden. Sollte es dennoch zu Kundgebungen kommen, drohen den Organisatoren Geldstrafen zwischen 3.000 und 5.000 Euro; Teilnehmer müssen mit Bußgeldern in Höhe von 300 Euro rechnen.

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Die Möglichkeit, dass die Öffnung des Landes für den Tourismus in den Sommermonaten mit dem rasanten Anstieg der Corona-Fälle in Griechenland zusammenhängen könnte, beschäftigt in dieser Woche die griechische Öffentlichkeit. Am Mittwoch (11.12.) hatte der Minister für Entwicklung und Investitionen Adonis Georgiadis in einem Fernsehinterview festgestellt, dass die Einschätzung der Regierung zur Intensität der zweiten Corona-Welle falsch gewesen sei.

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Griechenland hat bereits bestehende Ausgangsbeschränkungen weiter verschärft. Ab Freitag gilt für das ganze Land von 21 Uhr bis 5 Uhr morgens ein komplettes Ausgangsverbot. Ausnahmen sind nur in wenigen Fällen möglich: Weg zur Arbeit, Ausführen eines Haustiers, gesundheitliche Gründe.

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Mitten in finstersten Corona-Zeiten: Ein bekannter Politiker sitzt frisch und fröhlich mit Freunden an einem Tavernentisch, man isst und trinkt in gemütlicher Runde, Schutzmaßnahmen gegen Covid-19 gibt es offenbar keine.

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