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Nahezu parallel zur Zuspitzung der Flüchtlingskrise auf der griechischen Insel Lesbos, wo in der Nacht ein Hotspot in Flammen aufging, hielt Ministerpräsident Alexis Tsipras am Montagabend eine Rede vor den Vereinten Nationen in New York. Darin stellte das Regierungsoberhaupt fest, dass Europa vor einem Dilemma stünde: Es müsse den sozialen Zusammenhalt wahren, ohne das internationale Recht und die Genfer Konvention zu verletzen. Er brachte die Befürchtung zum Ausdruck, dass „nationalistische und fremdenfeindliche Kräfte ihr wahres Gesicht zeigen“ würden, falls die internationale Gemeinschaft in der Flüchtlingsfrage scheitern sollte. Dies sei eine „internationale Herausforderung“, die kein Land alleine bewältigen könne.

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