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Griechenland / Athen. Der Internationale Währungsfonds (IWF) wird Mitte November der griechischen Hauptstadt Athen abermals einen Besuch abstatten. Grund ist die für Anfang Dezember geplante Auszahlung der dritten Rate eines Kredites mit einer Gesamthöhe von 110 Milliarden Euro. Informationen des Radiosenders Athina 9,84 soll der IWF die Möglichkeit einer Umschuldung, wie sie der stellvertretende Regierungschef Thodoros Pangalos am Wochenende angedeutet hatte, abgewiesen haben. Beunruhigt gezeigt haben soll sich der IWF über die Eventualität vorverlegter Parlamentswahlen in Griechenland.
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Griechenland / Athen. Der ehemalige Hauptverantwortliche für die „Schwarzgelder“ von Siemens, Reinhard Siekaczek, bestätigte, dass Gelder in die griechische Politik geflossen sind. Er wollte jedoch gegenüber einer Delegation des griechischen Untersuchungsausschusses in dieser Angelegenheit keine konkreten Namen von Politikern nennen und verwies auf den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden von Siemens Hellas, Michalis Christoforakos. Die achtköpfige griechische Delegation, die sich seit Wochenbeginn in München aufhält, will im Laufe des heutigen Tages Christoforakos zur Siemens-Affäre in Griechenland befragen. Die Staatsanwaltschaft hat in dieser Woche unterdessen die Aufhebung des Bankgeheimnisses von 40 Konten gefordert.
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Griechenland / Athen. Das revidierte Haushaltsdefizit Griechenlands für das Jahr 2009 wird über der 15-Prozent-Grenze liegen. Das erklärte am heutigen Mittwoch Finanzminister Jorgos Papakonstantinou im Rahmen eines Kongresses auf Zypern. Bisher wurde das Defizit offiziell mit 13,8 % angegeben. Gleichzeitig stellte der Minister fest, dass die Wirtschaft im kommenden Jahr zwischen 2,5 % bis  3 % schrumpfen werde.
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Griechenland / Athen. Einen konkreten Plan für die Überwindung der Finanz- und Wirtschaftskrise hat am Dienstag der Chef der Bank von Griechenland Jorgos Provopoulos dem Parlament vorgelegt. Der Plan sieht u. a., die Einsparung staatlicher Gelder sowie ein besseres System zur Bekämpfung der Steuerhinterziehung vor.
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Griechenland / Athen. Die Parlamentarische Untersuchungskommission zur Aufklärung der Siemens Schmiergeldaffäre beginnt heute in München mir Recherchen. Am heutigen Dienstag hat bereits Reinhard Siekaczek seine Aussage zu Protokoll gegeben. Heute Nachmittag werden das das Vorstandsmitglied von Siemens Peter Solmssen und der ehemalige Finanzminister Theo Waigel ihre Aussage zu Protokoll geben. Der ehemalige Vorstandsvorsitzende von Siemens-Hellas, Michalis Christoforakos, soll am morgigen Mittwoch aussagen.
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