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Die Griechen sind offenbar mit der Situation in ihrem Land unzufrieden. Das ergibt sich aus der monatlich erscheinenden Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Public Issue. Fast neun von zehn Griechen haben demzufolge den Eindruck, dass sich ihr Land „in die falsche Richtung bewegt“. Sie fühlen zu jeweils 28 % „Wut“ und „Empörung“. Es folgen „Enttäuschung“ (25 %) und „Unruhe / Stress“ (19 %).
Unzufriedenheit bringen die Befragten auch über die Arbeit der Regierung (92 %) zum Ausdruck; doch auch die Opposition kommt nicht gut weg: 82 % sind mit ihrer Tätigkeit nicht zufrieden. Dennoch würde knapp ein Drittel (32 %) der Befragten eine Regierung unter der größten Oppositionspartei Nea Dimokratia (ND) der bestehenden Koalitionsregierung vom Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) und der Unabhängigen Griechen (ANEL) vorziehen; für letztere votierten 14 %. Eindeutiger Gewinner ist jedoch „keine von beiden“ mit 52 % der Stimmen.

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