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Im Verlaufe des heutigen Tages will das Finanzministerium dem Parlamentpräsidenten Fillipos Petsalnikos eine Liste mit den Namen von Abgeordneten und ihren Familienmitgliedern vorlegen, die im Jahr 2011 Geld ins Ausland transferiert haben. Diese Daten sollen vorerst überprüft werden. Anschließend werden einige Parlamentarier Rechenschaft über die Herkunft der Gelder und den Grund des Transfers geben müssen. Eine Veröffentlichung der Namen ist nicht ausgeschlossen. Petsalnikos erklärte, dass es ein „Thema der Ethik“ sei.
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48 Abgeordnete der PASOK, die überwiegend in der Provinz gewählt werden, wollen die Entwicklung des Vermögens von Ministern und Abgeordneten in den letzten 20 Jahren untersuchen lassen. In einem entsprechenden Schreiben an Parlamentspräsident Filippos Petsalnikos fordern sie darüber hinaus, dass auch alle anderen staatlichen Funktionäre Rechenschaft über ihr Vermögen ablegen müssten. Dazu gehören Staatssekretäre, Vorstandsmitglieder von staatlichen Unternehmen und Organisationen, kurz gesagt alle, die öffentliche Gelder verwaltet haben. Alle Vermögenswerte, deren Erwerb nicht nachweislich gerechtfertig werden kann, sollten konfisziert und an den Staat zurückgegeben werde, so die Abgeordneten. Ohne „Katharsis“  und Transparenz würde das gesamte politische System weiterhin in Misskredit bleiben.
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