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Griechenland. Fast 9.000 Menschen in Griechenland sind angeblich älter als 100 Jahre. An diese Anzahl zumindest zahlt der griechische Staat – dem Amt für die Sozialversicherung (IDIKA) zufolge – Renten. IDIKA versucht nun in Zusammenarbeit mit den Ministerien für Finanzen sowie Bürgerschutz herauszufinden, wer möglicherweise über Jahre unberechtigt Pensionen für bereits Verstorbene bezogen hat.
Freigegeben in Wirtschaft
Etwa 150.000 Rentner der größten Versicherungskasse IKA sind bisher nicht zur Registrierung erschienen, die derzeit in ganz Griechenland durchgeführt wird. Es wurde der Verdacht geäußert, dass ein größerer Teil von ihnen nicht bezugsberechtigt sein könnte. Die Frist für die Registrierung läuft am 5. Oktober aus.
Freigegeben in Chronik
Griechenlands Versicherungskassen dürfen nach Vorgaben der Troika der internationalen Geldgeber keine Defizite mehr aufweisen. Aus diesem Grund kommt es immer noch zu Kürzungen in diesem Bereich. Davon betroffen sind eine Million Pensionäre, die Zusatzrenten von der „Einheitskasse für Zusatzversicherung“ (ETEA) erhalten. Die betreffenden Zusatzrenten werden voraussichtlich noch im August um 3 % gekürzt. Bereits im Juli wurden sie um 5,2 % beschnitten.
Freigegeben in Politik
Knapp 54.000 Pensionsbezieher der drei größten griechischen Renten- und Sozialversicherungskassen (IKA, OGA und OAEE) haben sich bei der Ende des Jahres beendeten Zählungen der Anspruchsberechtigten nicht gemeldet. Mehr als die Hälfte von ihnen sind Freiberufler der Kasse OAEE. Den Säumigen droht zunächst ein Zahlungsstopp, Rückzahlungsforderungen sind nicht ausgeschlossen. Schätzungsweise sollen im letzten Jahrzehnt etwa 5 Mrd.
Freigegeben in Politik
Mittwoch, 08. August 2012 16:18

Große Anzahl unberechtigter Rentenempfänger

In Griechenland wurden bisher erwiesenermaßen mindestens 2.500 Renten unrechtmäßig ausgezahlt. Dies geht aus Untersuchungen der öffentlichen Versicherungskassen IKA-ETAM hervor. Wie die Tageszeitung „Kathimerini“ in ihrer heutigen Ausgabe berichtet, sollen bei einer Zählung der IKA sogar 7.500 Rentenempfänger nicht erschienen sein.
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