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Israel will seine Beziehungen zu Griechenland und Zypern festigen. Ein wichtiger Grund dafür sind Erdgasvorkommen in der Meeresregion zwischen Zypern und Israel. Doch auch die Türkei möchte einen Teil vom Kuchen abbekommen. Griechenland wird weiterhin eine stabilisierende Rolle im östlichen Mittelraum spielen. Das betonte der griechische Verteidigungsminister Dimitris Avramopoulos während eines Treffens mit seinem israelischen Amtskollegen Ehud Barak in Athen.
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Deutlichen Widerspruch legte die griechische Botschaft in Ankara bei der türkischen Regierung ein. In der Demarche wird ausdrücklich eine Behauptung des Vizepräsidenten der türkischen Regierung, Bülent Arınç, dementiert. Arınç hatte behauptet, dass sich der griechische Ministerpräsident Jorgos Papandreou in einem Telefongespräch mit seinem türkischen Amtskollegen Recep Tayyip Erdogan einverstanden erklärt haben soll, dass die Türkei vor Zypern nach Erdgas sucht. Gegenüber einem türkischen Fernsehsender zitierte Arınç Papandreou mit den Worten: „Sie haben Recht. Wenn die griechischen Zyprioten Forschungen durchführen, dürfen Sie das auch.
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Eventuell noch in dieser Woche will die Türkei Probebohrungen für Kohlenwasserstoffe im östlichen Mittelmeer durchführen. Betroffen davon wäre die Meeresregion nördlich von Zypern. Anlass für diese Ankündigung sind Test-Bohrarbeiten, die die Republik Zypern am Montag begonnen hat. Daraufhin stellte der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan am Montag vor seiner Abreise nach New York zur Uno-Generalversammlung fest: „Südzypern hat zusammen mit Israel und Griechenland eine Ausschließliche Wirtschaftszone AWS angekündigt. Wir werden das gleiche mit Nordzypern tun.
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Griechenland / Skyros. In griechischen Hoheitsgewässern wurde am Montagabend die türkische Fregatte „Bartin“ gesichtet. Während ihres gesamten Aufenthaltes wurde sie von Einsatzkräften der griechischen Kriegsmarine überwacht. Die „Bartin“ war um 20.30 Uhr von Smyrna aus zunächst in internationale Gewässer zwischen Chios und der türkischen Küste ausgelaufen.
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Der türkische Außenminister Ahmet Davutoglu hielt sich in dieser Woche zu einem dreitägigen offiziellen Besuch in Griechenland auf. Im Mittelpunkt der Gespräche mit seinem griechischem Amtskollegen Dimitris Droutsas standen die bilateralen Beziehungen, der EU-Perspektive des östlichen Nachbarn sowie Fragen die Ägäis betreffend. Für Griechenland ist hier nur die Definition des Festlandsockels der Inseln offen. In den Äußerungen Davutoglous wurde deutlich, dass Ankara nach wie auch andere Themen erörtern will. U.
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