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Griechenland / Athen. Seine Unzufriedenheit über die Einschränkung von öffentlichen Weihnachtsfeierlichkeiten in einigen europäischen Ländern brachte Erzbischof Christodoulos zum Ausdruck. „In London und in Italien", so stellte er fest, „haben die Behörden beschlossen, öffentliche Veranstaltungen abzusagen, damit die moslemischen Einwanderer nicht gestört werden." Er hoffe, „dass ein solcher Tag nicht auch in unserer Heimat kommt, und dass wir nicht genötigt sind, uns im eigenen Haus zu verstecken, weil wir Christen sind.
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Die Griechen sind mit der politischen Situation in ihrem Land unzufrieden. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts PULSE für die politisch-satirische Zeitung „To Pontiki“, die heute veröffentlicht worden ist. Demzufolge sind 71 % der Befragten mit den Entscheidungen und Vorgehensweisen der Koalitionsregierung aus Nea Dimokratia (ND), PASOK und Demokratische Linke (DIMAR) unzufrieden. Genau so viele Griechen lehnen aber auch die Arbeit der größten Oppositionspartei des Landes, dem radikalen Linksbündnis Syriza, ab. Die frühere Kleinpartei, die bei den Parlamentswahlen im Oktober 2009 gerade einmal 4,6 % der Wähler für sich gewinnen konnte, entwickelt sich dennoch zur populärsten Partei.
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