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Griechenland / Athen. Die von seiner Regierung initiierte Verwaltungsreform „Kallikratis“ bezeichnete Premierminister Jorgos Papandreou am Mittwoch als einen großen Schritt im Rahmen der Neugestaltung des griechischen Staates. Mit dem „Kallikratis“ soll durch eine Verschlankung der öffentlichen Verwaltung eine Reduzierung der Staatsausgaben erreicht und somit zu der finanziellen Gesundung des Landes beigetragen werden. Neben den angestrebten Kostensenkungen ist in der Reform auch ein verstärktes „Monitoring“ der einzelnen Verwaltungsstellen hinsichtlich ihrer Ausgaben vorgesehen. Darüber hinaus kündigte Papandreou eine Anpassung der Amtszeit auf Gemeindeebene an den Turnus der Wahlen zum Europaparlament an.
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Griechenland/ Athen. Premier Jorgos Papandreou drängt seine Minister zu einer schnelleren Gangart. In seinem Auftrag wird der stellvertretende Regierungschef Theodoros Pangalos ab sofort zwei Mal im Monat Kabinettsmitglieder kontrollieren, ob sie vorgegebene zeitliche Rahmen zur Umsetzung der „Hausaufgaben“ einhalten. In erster Linie werden jene Ministerien observiert, die in die Realisierung des Stabilitäts- und Wachstumsprogramms involviert sind.  Bis Mitte Mai will die Regierung folgende Reformen durch das Parlament bringen: die Steuerreform, die Verwaltungsreform „Kallikratis“ (siehe dazu auch Seite 2) sowie die Reform des Sozialversicherungs- und des Gesundheitswesens.
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