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Angefaulte Raucherbeine, offene Kehlköpfe, krebszerfressene Lungen: Griechenland setzt die neue EU-Richtlinie 2014/40 für die Verpackung von Tabakprodukten um und versucht, seinen Rauchern den Appetit auf den Glimmstängel mit abstoßenden Bildern zu verderben. Nachdem die bisherigen, schwarz umrandeten Warnhinweise sowieso niemanden mehr abschrecken, sollen am gestrigen Freitag die ersten neuen Zigarettenschachteln mit Horrorbildern aus dem medizinischen Lehrbuch vom Band gerollt sein. In den kommenden Wochen gibt es sie dann im Handel. Die Bilder sind gegenüber den – nicht verpflichtenden – Vorschlägen der alten Richtlinie aus dem Jahr 2005 aktualisiert und teilweise deutlich verschärft worden.
Gemäß EU-Richtlinie werden die kombinierten Warnhinweise beiderseitig je 65 Prozent der Verpackungsfläche ausmachen. Außerdem müssen sie Informationen über Raucherentwöhnung enthalten, wie Telefonnummern, E-Mail-Adressen oder Websites entsprechender Hilfsprogramme. Die Richtlinie ist fast auf den Tag genau vor zwei Jahren, am 19. Mai 2014, in Kraft getreten.
(Griechenland Zeitung / ak, Archivfoto: Eurokinissi)

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Griechenland / Athen. Eine große Menge an unverzollten und unbesteuerten Zigaretten wurde am Dienstagmorgen von der Behörde für Wirtschaftskriminalität (SDOE) im Containerterminal Neo Ikonio in Piräus beschlagnahmt. Durch die „Schmuggelzigaretten“ wäre dem griechischen Fiskus ein Schaden von 3 Mio. Euro entstanden. In den griechischen Hafen waren die Zigaretten am 19.
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Griechenland / Elefsina. Wegen Zigarettenschmuggels wurden am Samstag neun Ausländer und zwei Griechen auf zwei Schiffen von der Küstenwache an der Küste vor Elefsina festgenommen. Der unter ukrainischer Flagge fahrende Frachter „Alla“ stand vorher mehrere Tage unter Beobachtung und war schließlich von der Küstenwache bei Elefsina durchsucht worden. An Bord befanden sich mehr als 2,3 Millionen Schachteln Zigaretten, die in 4.636 großen Kartons verpackt waren.
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Griechenland / Athen. Um die Stadt Athen von Zigaretten sauber zu halten, hat der Stadtrat einer Gesetzesänderung über das Rauchverbot zugestimmt. Alle öffentlichen und privaten Untenehmen, in denen das Rauchen verboten ist, sind nunmehrdazu verpflichtet, am Ausgang des Gebäudes Aschenbecher aufzustellen, damit Zigarettenstummel dort entsorgt werden können. Ziel ist es, die Stadt auch in diesem Bereich sauber zu halten. Gleichzeitig sind betroffenen Unternehmen dazu verpflichtet, die Aschenbecher sauber zu halten bzw.
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