Der Eisenbahnverkehr zwischen Athen und Thessaloniki – den beiden größten Städten des Landes – kommt langsam wieder in die Gänge; vorerst jedoch nur für den Güterverkehr.

Zu erheblichen Verzögerungen ist es am Mittwochvormittag (4.10.) im griechischen Bahnverkehr gekommen; betroffen war vor allem die Hauptstadt Athen. Grund sind Schäden an der Teleüberwachung.

„Die Wiederaufnahme des Betriebs der Griechischen Eisenbahn ist für die Wiederherstellung des Vertrauens der Öffentlichkeit notwendig.“ Dieses Statement hat in dieser Woche der neue Minister für Transport Jorgos Gerapetritis abgegeben. Hintergrund ist ein schweres Zugunglück, das sich am 28. Februar ereignete und bei dem 57 Menschen ums Leben gekommen sind.