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Freitag, 16. März 2012 15:51

Griechische Seemänner legen Arbeit nieder

Die griechische Seemannsgewerkschaft PNO will ab dem kommenden Montag, dem 19. März, aufeinander folgende 48-stündige Arbeitsniederlegungen durchführen. Unterschiedliche Träger, wie etwa Kammern, aber auch Landwirte aus Kreta oder den Kykladen drängen unterdessen sowohl die PNO als auch die zuständigen Ministerien, eine Kompromisslösung zu finden. Sie warnen davor, dass durch eine Behinderung des Transports von Produkten auf das Festland den Bauern großer finanzieller Schaden entstehen würde. Mit ihren angekündigten Aktionen wollen die Seemänner gegen Kürzungen im Sozialbereich protestieren.
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Mit Dauerstreiks, die sich möglicherweise sogar über die Osterfeiertage ausdehnen könnten, drohen Griechenlands Seeleute. Endgültige Entscheidungen will die Seemannsgewerkschaft PNO am Donnerstag treffen. Ihr Protest richtet sich gegen den Abbau von Rechten in der Bereichen Arbeit und Sozialversicherung. Nach Ansicht der PNO wolle man „die Schifffahrt aus Griechenland verbannen“.
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Dienstag, 06. März 2012 15:19

Apotheken am 8. und 9. März geschlossen

Am kommenden Donnerstag und Freitag, dem 8. und 9. März, werden die Apotheken landesweit für 48 Stunden nicht öffnen. Das hat am Montagabend der Panhellenische Apothekerverband entschieden. Ausgeschlossen von der Arbeitsniederlegung sind die Apotheken in Athen und Piräus.
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Die Gewerkschaft der griechischen Zahnärzte hat für heute zu einer 24-stündigen Arbeitsniederlegung aufgerufen. Damit protestieren sie vor allem gegen die Liberalisierung ihres Berufszweiges. In einer Mitteilung betont die Zahnarztgewerkschaft u. a.: dass „die Gesundheit im Namen der wirtschaftlichen Freiheit den Kapitalinteressen übergeben“ werde.
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Am heutigen Donnerstag verkehren ganztägig in Athen keine U-Bahnen, keine Elektrobahnen und keine Straßenbahnen. Lediglich Busse und Oberleitungsbusse sind heute im Einsatz. Die Entscheidung für die 24-stündige Arbeitsniederlegung wurde kurzfristig am Mittwochabend angekündigt. Protestiert wird gegen die Spar- und Konsolidierungsmaßnahmen der Regierung. Dadurch, so die Kritik der Gewerkschafter, würden „die auf Schienen fahrenden Nahverkehrsmittel aufgelöst“.
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