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Die Rating-Agentur Moody's versetzte den ohnehin lädierten Staatsfinanzen einen schweren Schlag, indem sie die Krediteinstufung griechischer Anleihen auf die Kategorie „hochspekulativ" herabsetzte. Dies mindert die Hoffnungen der Regierung auf eine baldige Rückkehr an die Finanzmärkte. Das Finanzministerium reagierte ungewöhnlich scharf und warf Moody's unverhüllt Manipulation der Märkte vor. Die Kreditwürdigkeit Griechenlands wurde gleich um drei Stufen abgewertet, auf die Ramschkategorie „B1". Damit wird Athens Bonität noch niedriger eingeschätzt als diejenige krisengeschüttelter Staaten wie Ägypten.
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Der EU-Kommissar für Beschäftigung, Soziales und Integration Laszlo Andor befindet sich derzeit zu einem offiziellen Besuch in Athen. Der ungarische Ökonom hat sich u. a. bereits mit Arbeits- und Sozialversicherungsministerin Louka Katseli und Finanzminister Jorgos Papakonstantinou getroffen.Nach dem Treffen dementierte Katseli Gerüchte, wonach künftig alle Arbeitslosen, die über Grundbesitz oder andere Einnahmequellen verfügen, keine Arbeitslosenhilfe erhalten dürfen.
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Donnerstag, 03. März 2011 15:27

5,5 Prozent mehr Arbeitslose P

Griechenland / Athen. Um 5,5 Prozent ist die Arbeitslosenquote im Monat Januar im Vergleich zum Vormonat gestiegen. Knapp 700.000 (689.558) Arbeitslose sind derzeit beim Arbeitsamt OAED eingeschrieben.
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Griechenland / Athen. Die Regierung will die Gehälter der öffentlich Angestellten aus- bzw. angleichen. Daten des Innenministeriums zufolge, die Innenminister Jannis Rangousis veröffentlicht hat, ergeben, dass es zu enormen Ungerechtigkeiten zwischen den Angestellten der einzelnen Ministerien kommt. Verglichen wurden die Daten von 245.
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Griechenland / Athen. Nach Angaben des griechischen Wirtschaftsministeriums muss das Land bis 2015 Einnahmen in Höhe von 15 Milliarden Euro durch die Nutzung staatlichen Eigentums erwirtschaften. Griechische Medien sprechen von einer weitaus größeren Summe, man geht hier von bis zu 50 Milliarden Euro aus. Dies entspräche einer Reduzierung des griechischen Schuldenberges in Höhe von 20 % des Bruttoinlandsproduktes bis zum Jahre 2015. Gestellt wurden diese Bedingungen offenbar von der „Troika“ (bestehend aus europäischer Kommission, Internationalem Währungsfonds und Europäischer Zentralbank).
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