Login RSS
Die Regierung ist fest entschlossen kleinen und mittelgroßen Geschäften zu erlauben auch sonntags zu öffnen. Damit erhofft man sich eine Erhöhung der Einnahmen, während die Gewerkschaften gegen diesen Schritt protestieren. Letztere befürchten, dass eine derartige Maßnahme den Weg zur Sonntagsarbeit auch in anderen Berufszweigen öffnen werde. Aus diesem Grund protestieren sie am Dienstag um 19.00 in Athen am Omonia-Platz und am Korai-Platz.
Freigegeben in Chronik
In der Gemeinde Kalymnos in der Südostägäis beziehen 28 Personen (35 Prozent), die als erblindet bei den Sozialkassen registriert sind, unberechtigt Blindenhilfe. Zur Gemeinde gehören auch die Inseln Leros, Astypaläa, Lipsi und Patmos. Vor einigen Tagen war von dort eine deutlich höhere Anzahl von „Schein“-Blinden gemeldet worden. Es hieß damals fälschlich, 65,79 Prozent der Blindenrentner könnten in Wirklichkeit sehen. Diese Angaben kursierten zum Teil auch in der deutschsprachigen Presse.
Freigegeben in Chronik
Spartanisch gibt sich gerne der russische Präsident Vladimir Putin. Nun soll er ehrenhalber Spartaner werden. Laut einer Meldung der halbamtlichen griechischen Nachrichtenagentur AMNA will der Stadtrat der südgriechischen Kommune den russischen Präsidenten in Kürze zum Ehrenbürger ernennen. Treibende Kraft hinter dieser Initiative sei die „Stiftung für russisch-griechische Freundschaft Ioannis Andriotis“. Deren Präsident Karolos Andriotis werde den russischen Botschaftsrat Jewgeni Jurkow am morgigen Samstag nach Sparta begleiten.
Freigegeben in Chronik
Die Tochter des ehemaligen Verteidigungsministers Akis Tsochatzopoulos, Areti, will dem Staat drei ihrer Immobilien schenken. Vorgeworfen wird der Deutsch-Griechin, dieses Vermögen mit „illegalem Geld“ ihres Vaters erworben zu haben. Sie sitzt deswegen seit etwa einem Jahr in Haft; genau so wie ihr Vater Akis Tsochatzopoulos, langjähriger Minister der sozialistischen PASOK. Dem Ex-Politiker wird die Verwicklung in eine  Schmiergeldaffäre vorgeworfen. Die Anwältin von Areti Tsochatzopoulos stellte fest: „Meine Mandantin ist  unschuldig.
Freigegeben in Chronik
Die griechischen Reeder wollen für die kommenden drei Jahre jährlich 140 Millionen Euro an den griechischen Staat spenden. Ein entsprechendes Abkommen wurde am Donnerstag zwischen Ministerpräsident Antonis Samaras und dem Vorsitzenden der griechischen Reeder-Vereinigung Theodore Veniamis unterzeichnet. Mit diesem Memorandum wird Tonnagesteuer auf ehrenamtlicher Basis quasi verdoppelt. Samaras bedankte sich bei den Reedern und hob hervor, dass sie in Krisenzeiten schon immer eine „Kraft des Patriotismus" gewesen seien. Beim gestrigen Treffen waren auch Finanzminister Jannis Stournaras sowie der Minister für Handelsschifffahrt, Miltiadis Varvitsiotis, anwesend.
Freigegeben in Chronik
Seite 2142 von 2174

 Warenkorb