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Flugreisen nach Griechenland sollen künftig angenehmer werden. Der Geschäftsführer (CEO) von Fraport Greece Alexander Zinell hat am Montag die Pläne für die Neugestaltung der 14 griechischen Flughäfen vorgestellt, die von Fraport betrieben werden.
Auf dem „Makedonia“-Flughafen von Thessaloniki etwa soll der Terminal-Bereich um 30.000 Quadratmeter erweitert werden. Insgesamt will das Unternehmen hier 87 Millionen Euro investieren.

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Der Flughafen der Ägäis-Insel Kos wird modernisiert. Entsprechende Arbeiten betreffen sowohl das Gebäude als auch die Freiflächen. Der Betreiber Fraport Greece hat angekündigt, Schwachstellen am Gebäude zu beseitigen, geleichzeitig sollen die Landebahn sowie der Parkplatz für die Flugzeuge ausgebaut werden.

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14 griechische Flughäfen werden seit dieser Woche vom griechisch-deutschen Unternehmen Fraport Greece verwaltet. Die Übergabe hat am Montag (10. April) begonnen und soll am heutigen Dienstag beendet werden. Fraport wird an den griechischen Staat eine einmalige Zahlung in Höhe von 1,233 Milliarden Euro leisten.

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Nachdem bereits 14 Regionalflughäfen an die deutsche Fraport verpachtet wurden, fasst die griechische Privatisierungsbehörde TAIPED nun die Privatisierung weiterer 23 Regionalflughäfen ins Auge. Zudem sollen 10 Häfen in der Provinz, denen internationale Bedeutung zukommt, unter den Hammer kommen. Wie die Zeitung „Kathimerini“ berichtet, wurden die entsprechenden Vereinbarungen im jüngst verabschiedeten Memorandum mit den internationalen Geldgebern getroffen.

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Die griechische Privatisierungspolitik erlebt neue Höhepunkte. Einerseits hat die Wettbewerbskommission Grünes Licht gegeben für die Verpachtung von 14 Regionalflughäfen an die Fraport AG. Zudem wurde am Freitag in Anwesenheit von Ministerpräsident Alexis Tsipras ein Vertrag mit der chinesischen Cosco Shipping Corporation unter Dach und Fach gebracht: Zwei Milliarden-Geschäfte.

Für Verstimmung im Regierungslager sorgte am Sonntag Schifffahrtsminister Thodoris Dritsas. Er hatte einen gerade erst am Freitag mit der chinesischen Cosco unterzeichneten Vertrag in Frage gestellt. Die Tinte war noch nicht trocken, da stellte er im privaten Fernsehsender Mega fest, dass Piräus „ein Hafen mit riesigem Potential“ sei. Diesen Reichtum gelte es zu nutzen. „Das Verfahren des Verkaufs ist noch nicht beendet“, kommentierte der Minister. Vor allem aber geschehe die Übertragung der Aktien des Hafens an die Cosco nur, „um die Geldgeber zu befriedigen“. Dabei übte er auch heftige Kritik an der Privatisierungsbehörde TAIPED. Diese, so der Minister, verhalte sich wie „ein Staat im Staate“.

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