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Griechenland / Athen. Bei den vorgezogenen Wahlen vom 4. Oktober wird nicht über einen neuen Ministerpräsidenten, sondern über eine neue Politik entschieden. Das sagte der Spitzenkandidat der Ökologen/ Grünen, Nikos Chryssogelos, Donnerstagabend bei der Vorstellung des Parteiprogramms, die landesweit übertragen wurde. Seiner Partei gehe es nicht um die Macht, sondern um den Bürger.
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Griechenland / Athen. In der Fernsehdebatte am gestrigen Dienstagabend, zwischen dem Vorsitzenden der beiden größten griechischen Parlamentsparteien Kostas Karamanlis (Nea Dimokratia) und Jorgos Papandreou (PASOK), reagierte Karamanlis auf Vorwürfe Papandreous mit der Feststellung, dass die Maßnahmen und Strategien seiner Regierung in der Außenpolitik im Laufe der letzten fünfeinhalb Jahre von entscheidender Bedeutung waren. Was die Beziehungen zur Türkei betreffe, so stellte er fest, dass Griechenland mit diesem Land „im Rahmen des Völkerrechtes sowie auf europäischer Ebene zusammenarbeitet“. Die Voraussetzung, dass die Türkei alle ihre Verpflichtungen erfülle, wäre Karamanlis zufolge eine „Eins-zu-Eins-Debatte“. In einem gewissen Rahmen habe sich die griechische Regierung stets für den EU-Beitritt der Türkei eingesetzt.
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Griechenland / Athen Der Vorsitzende der größten Oppositionspartei PASOK, Jorgos Papandreou, richtete sich zu Beginn der Fernseh-Debatte am Dienstagabend mit der rhetorischen Frage an die Wähler, ob sie ein weiteres Dilemma einer Amtszeit, wie es in den letzten sechs Jahren unter Karamanlis geherrscht habe, wollten, oder ob es nun an der Zeit sei, einen Kurswechsel einzuschlagen. „Wenn Sie den Kurs der letzten sechs Jahre fortsetzen möchten, wählen Sie Kostas Karamanlis", sagte Papandreou und fügte hinzu, dass ein anderer Regierungkurs „zwar nicht einfach, aber machbar" sei. Anschließend forderte er das Vertrauen der Wähler und von diesen eine regierungsfähige parlamentarische Mehrheit bei den bevorstehenden Wahlen am 4. Oktober. Papandreou betonte, dass es zwei verschiedene Möglichkeiten für Griechenland gebe: „eine Fortsetzung der Politik des Niedergangs, die eine Belastungen für die durchschnittliche griechische Familie bedeutet oder den anderen Weg einer neuen Regierung mit Entschlossenheit und Kraft, die mit den notwendigen Veränderungen voranschreitet und den Bürgern und dem Land Hoffnungen gibt.
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Griechenland / Athen. Eine Fernsehdebatte mit sechs Parteivorsitzenden findet angesichts der Parlamentswahlen am 4. Oktober heute Abend um 20.00 Uhr statt und wird landesweit übertragen. Die sechs Parteiführer von Nea Dimokratia, PASOK, KKE, SYN, LAOS und Ökologen/Grüne werden zu den Themenkomplexen Wirtschaft, Umwelt, öffentliche Verwaltung, Sozial- und Arbeitspolitik, Bildung und Außenpolitik befragt.
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Griechenland / Athen. Die Regierungspartei Nea Dimokratia kündigte am Sonntag die 12 Kandidaten auf ihrer Staatsliste an. Es handelt sich um jene Sitze im Parlament, die nicht direkt gewählt werden, sondern einen prozentualen Anteil von jenen Stimmen erhalten, die die Partei landesweit erhält. An der Spitze der ND-Staatsliste steht der bisherige Minister für Umwelt, Raumordnung und öffentliche Arbeiten, Jorgos Souflias. Es folgt Parlamentspräsident Dimitris Sioufas, auf Platz fünf folgt Regierungssprecher Evangelos Antonaros.
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