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Manolis Glezos ist Kommunist. Und Volksheld. Vor 75 Jahren hat er die Hakenkreuzfahne von der Akropolis herunter gerissen, wenige Tage, nachdem die Wehrmacht in Athen einmarschiert war. "Dafür haben sie uns in Abwesenheit zum Tode verurteilt", erinnert sich der 93-Jährige. Für die Griechen wurde er damals zum Volkshelden. Seine Forderungen blieben trotzdem jahrzehntelang unbeachtet: Wiedergutmachung. Weder in Deutschland noch in Griechenland interessierte sich jemand für die Reparationsfrage. Doch das hat sich geändert. In der aktuellen Schuldenmisere fragt nicht nur das Syriza-Mitglied Glezos: Wer schuldet hier eigentlich wem etwas?

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Griechenland / Athen. Die Generalsekretärin der Kommunistischen Partei Griechenlands (KKE), Aleka Papariga, stellte am Sonntag im Rahmen einer Kundgebung in Nea Makri in Ost-Attika die Positionen ihrer Partei hinsichtlich des Umweltschutzes dar. Sie bezog sich dabei insbesondere auf die jüngsten Waldbrände und machte für die Katastrophe die Politik der beiden großen Parteien Nea Dimokratia (ND) und PASOK in den letzten Jahren mitverantwortlich. Einen Teil der Schuld trügen auch die Bürgermeister und Präfekten. „Die verantwortlichen Politiker müssen mit politischen Mitteln bestraft werden“, forderte Papariga.
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