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Dezember 2025 - GRIECHENLAND.NET

Ban Ki-moon will von Lesbos aus an die Flüchtlingskrise erinnern TT

  • Freigegeben in Politik

Am Freitag und Samstag kommender Woche (17. und 18. Juni) stattet der Generalsekretär der Vereinten Nationen Ban Ki-moon Griechenland einen offiziellen Besuch ab. Am 17. Juni wird er sich in Athen mit dem griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras treffen. Am darauffolgenden Samstag reist er weiter auf die Ostägäis-Insel Lesbos (Mytilini). Hier will er sich mit Asylsuchenden treffen, die darauf warten, in ein anderes europäisches Land umgesiedelt zu werden. Dabei wird der UN-Generalsekretär seine Solidarität mit den Flüchtlingen bekunden und daran erinnern, dass immer noch viele Menschen beim Versuch über das Mittelmeer nach Europa zu gelangen ums Leben kommen. Die Vereinigten Nationen wollen am 19. September in New York eine Konferenz zur Flüchtlingskrise organisieren.

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Grünes Licht für Auszahlung eines Milliarden-Kredites an Griechenland

Die Euroworking Group hat am Donnerstag die Auszahlung einer Kreditrate in Höhe von 7,5 Milliarden Euro an Griechenland genehmigt. Athen habe sich an alle der geforderten Spar- und Reformmaßnahmen gehalten, hieß es in der Begründung. Voraussichtlich bis Ende Juni soll das Geld ausgezahlt werden. Bis dahin muss es allerdings noch von den Volksvertretern in fünf EU-Staaten genehmigt werden. Der Deutsche Bundestag hat bereits am heutigen Freitag grünes Licht für die Auszahlung der Tranche an Griechenland gegeben.

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Mysteriöser Unfall: Toter war Zeitungsherausgeber TT

  • Freigegeben in Politik

Am Donnerstag verbrannte ein Mann bei lebendigem Leibe auf der Athener Stadtautobahn „Attiki Odos“. Die Leiche wurde völlig verkohlt aus einem schwarzen Geländewagen der Marke Porsche Cayenne geborgen. Anfänglichen Vermutungen der Ermittler zufolge handelte es sich bei dem Verunglückten um den Herausgeber der Zeitung „Akropolis“, Panagiotis Mavrikos. Endgültige Klarheit brachten forensische Untersuchungen vom heutigen Freitag. Der Pkw ist aus bisher ungeklärten Gründen gestern Nachmittag während der Fahrt auf der Stadtautobahn vom nördlichen Athener Vorort Maroussi Richtung Zentrum in Flammen aufgegangen. Versuche von herbeigeeilten Kraftfahrern, den Brand mit Hilfe von Handfeuerlöschern unter Kontrolle zu bringen, blieben erfolglos. Als die Feuerwehr nach etwa 15 Minuten am Unfallort eintraf, war es bereits zu spät.
Die Ehefrau des 42jährigen Herausgebers Mavrikos hatte unmittelbar nach dem Unfall persönliche Gegenstände ihres Mannes identifiziert, die im ausgebrannten Fahrzeug sichergestellt werden konnten. Alexis Kougias, Anwalt der Familie und einer der bekanntesten in ganz Griechenland, will Klage gegen Unbekannt wegen Mordes einreichen.

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Mysteriöser Mechanismus von Antikythera weitgehend entziffert

  • Freigegeben in Chronik

Am Donnerstag gab ein Wissenschaftlerteam in Piräus die annähernd komplette Entzifferung der Inschriften des „Mechanismus von Antikythera“ bekannt. Der 2.000 Jahre alte Zahnradapparat, der 1900 in einem antiken Schiffswrack nahe der südgriechischen Insel Antikythera entdeckt wurde, gilt als ältestes Beispiel eines analogen Computers.„Unsere heutigen Computer und Handys haben ihre Wurzeln in diesem Mechanismus“, sagte denn auch der Physiker Xenophon Moussas von der Universität Athen am Donnerstag bei der Präsentation der jüngsten Forschungsergebnisse. „Das wichtigste ist, dass wir die Gesetze der Physik bereits in diesem Mechanismus angewendet finden“, so Moussas. Die Inschriften, der Aufbau des Apparats und die Zahlen wiesen auf einen Pythagoreer als Konstrukteur hin. Sie liefern wichtige Hinweise auf den astronomischen Kenntnisstand im 1. Jahrhundert. Moussas‘ Kollege, der Physiker und Wissenschaftshistoriker Jannis Bistakis, erklärte die Funktionsweise des mysteriösen Apparats: Indem man einen seitlichen Hebel auf ein bestimmtes Datum und einen bestimmten Ort einstellte, konnte man die Himmelserscheinungen vorherbestimmen. Der Apparat diente vor allem zur Vorhersage von Sonnen- und Mondfinsternissen sowie anderen Himmelsbewegungen. Bereits kurz nach der Entdeckung des formlosen Klumpens aus korrodierter Bronze in einem Wrack voller bedeutender Kunstschätze erkannte der Archäologe und damalige griechische Kulturminister Spyridon Stais 1902 die Bedeutung des Fundes. Er erkannte ein Zahnrad und die eigravierten Worte „Heliou“ (der Sonne) und „Aphrodite“ (Venus), und schloss ganz richtig, dass es sich um ein astronomisches Instrument handeln müsse. 

Bis 1972 waren auf 82 Fragmenten des Mechanismus 923 Buchstaben und Zahlzeichen entziffert worden. Bis 2006 war man auf 2.160 Zeichen gekommen, und heute sind 3.400 Zeichen entziffert und zugeordnet. Kein einfaches Unterfangen, wie auch der Philologe Agamemnon Tselikas einräumte, dem diese Aufgabe zugefallen war. Die Buchstaben sind keine zwei Millimeter groß und durch die Korrosion entstellt, so dass der Computertomograph beim Einlesen der Oberfläche schichtweise vorgehen musste.
Wie die Forschung der letzten zehn Jahre ergab, diente der Apparat nicht nur der Berechnung der von Finsternissen sondern auch als astrologischer Kalender, der die genaue Stellung von Sonne, Mond und Planeten im Tierkreis berechnete, sowie als Kalender für wiederkehrende Ereignisse des griechischen Kulturkreises, wie die Olympischen Spiele und die Isthmien in Korinth. Auf das hohe mathematische, astronomische und mechanische Knowhow der antiken Konstrukteure verweist auch die Tatsache, dass der Apparat gleich für mehrere zentrale Orte der griechisch-hellenistischen Welt konzipiert war. Zu den jüngsten Forschungsergebnissen zählt die Entzifferung der Ortsnamen von Dodona in Nordwestgriechenland und Alexandria in Ägypten.
Jetzt hoffen die Forscher, dass die seit rund drei Jahren laufende aktuelle archäologische Forschungskampagne am Fundort des Wracks zwischen Ägäis und Ionischem Meer neue Bruchstücke des Mechanismus zutage fördert. Auch wenn die Entzifferung der bisherigen Textfragmente und Zeichen Hinweise auf fehlende Teile liefert, sind noch längst nicht alle Rätsel gelöst, die der Mechanismus aufgibt. Das größte wird vielleicht niemals gelöst werden: wer ihn konstruiert hat, woher er stammt und ob er eine Ausnahmeerscheinung war oder „State oft he Art“. (Griechenland Zeitung /ak)

Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt den Mechanismus von Atikythera.

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Griechische Nationaloper: Aida

Kultur- und Ausgehtipps für Athen und ganz Griechenland


ATHEN


FESTIVALS

Das Athen und Epidaurus Festival 2016 beginnt dieses Jahr am heutigen Freitag (10. Juni) mit einer Produktion von Giuseppes Verdis Oper „Aida“ am Odeon des Herodes Atticus Theater unterhalb der Akropolis. Aufgeführt wird sie von der National Oper und unter der Regie des italienischen Regisseurs Enrico Castiglione. Die Oper wird auf Italienisch dargeboten, mit eingeblendeten griechischen und englischen Untertiteln.

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Sonne und Regen zum Wochenende

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Der heutige Freitag (10.6) schickt Griechenland mit Regen und Gewitter ins Wochenende. Am Morgen schaut es noch recht freundlich aus, gegen Nachmittag ziehen dann Regen-und Gewitterwolken auf. In Nordgriechenland bleibt es trocken. Larisa ist mit 29° C die wärmste Region am heutigen Tag. Kastoria bleibt mit 18° C eher kühl.

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Unterwegs - Griechenland: Antike, Moderne und Gastfreundschaft

Die Reportage „unterwegs – Griechenland“ beginnt im Norden des Landes. In Thessalien befinden sich die Meteora-Klöster. Wie Vogelnester sitzen sie auf hochaufragenden Sanssteintürmen. Nicht nur wegen ihrer besonderen Lage gehört Meteora zum UNESCO-Weltkulturerbe. Noch immer sind die Klöster eine Hochburg der griechisch-orthodoxen Kirche – eine der Säulen der griechischen Gesellschaft. Über die Hauptstadt Athen mit der weltberühmten Akropolis führt die Reise weiter zu den Kykladen und nach Chios in der Nordostägäis.


Montag, 13. Juni – 16.00 Uhr, 3sat

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Prozess gegen 21 angeklagte Bürgerrechtler auf 2017 vertagt

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Der Prozess gegen 21 Angeklagte, die sich wegen eines Brandanschlags auf eine Baustelle des Bergbauunternehmens „Hellenic Gold“ auf der nordgriechischen Halbinsel Chalkidiki verantworten sollen, wurde heute auf dem 13. März 2017 vertagt. Der Vorfall hatte sich im Februar 2013 ereignet. Grund für die Vertagung ist ein bereits seit Anfang des Jahres dauernder Streik der Rechtsanwälte.
Den 21 Angeklagten werden Straftaten wie Gründung einer kriminellen Vereinigung, Mordversuch, Brandanschlag sowie das Hervorrufen von Explosionen vorgeworfen. Die Betreffenden bestreiten sämtliche Vorwürfe. Sie stammen überwiegend aus den Dörfern Ierissos und Megali Panagia. Dort in der Nähe schürft Hellenic Gold als Ableger des kanadischen Unternehmens „Eldorado Gold“ nach dem begehrten Edelmetall.

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Street Art Festival

Kultur- und Ausgehtipps für Athen und ganz Griechenland

THESSALONIKI


Festivals

Hauptziel der Veranstaltung ist es, der Öffentlichkeit eine bestimmte Art von Kultur vorzustellen. Es handelt sich um ein jährliches, einzigartiges Festival in Thessaloniki, der zweitgrößten Stadt des Landes. Street Art gehört zur städtischen Umwelt. Top-Künstler aus dem In- und Ausland werden zwei Tage das tun, was sie am besten können. Dabei werden sie den Besuchern die Formen der modernen Straßenkunst näher bringen.

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Agapi, Alois und der Rausch der Sinne – eine Urlaubsgeschichte auf Tinos

Vor drei Jahren konnte in meinen Kumpel Alois, mit dem ich nun 12 Jahre befreundet bin, überzeugen, doch mal eine Woche Urlaub auf meiner Lieblingsinsel Tinos mit mir zu verbringen. Alois ist Unternehmer in Wien und oft gestresst. Kennengelernt haben wir uns vor 12 Jahren in der Felixx-Bar in Wien, wo ich seit dieser Zeit regelmäßig als DJ arbeite. Er wurde Fan meiner Musik, Stammgast und sehr guter Freund. Wir sind ca. gleich alt, er 55 und ich 53. Also beide in einem Alter wo Happy und Birthday getrennte Wege gehen. Aber wir verstehen uns prima. 

Nun, im September 2013 war es so weit. Alois und Tom gemeinsam auf der Insel der Winde.

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