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Im griechischen Stahlwerk im Athener Stadtteil Aspropyrgos wurden nach neun Monaten des Streiks wieder Arbeiter eingelassen. Die Öffnung erfolgte auf einen richterlichen Beschluss, der bereits vor über einem Monat gefällt worden war. Damit waren die gewerkschaftlichen Aktionen gegen vorgenommene Entlassungen als illegal eingestuft worden. Bis zum Schluss hatten sich etwa 200 Demonstranten dieser Entscheidung widersetzt. Schließlich musste eine Einheit der Bereitschaftspolizei MAT eingesetzt werden, damit die Arbeiter wieder das Werk betreten konnten.
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Zwischen 12.00 und 16.00 Uhr werden am Dienstag die Züge der Athener Elektrobahn ISAP nicht verkehren. Als Anlass für diese Arbeitsniederlegung nennen die ISAP-Angestellten Probleme bei ihrer Krankenversicherung. Die Belegschaft droht zudem, ihre Protestaktionen zu verschärfen, falls es zu keiner Lösung kommen sollte.
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Gespräche zwischen der Regierung und den Sozialpartnern laufen in diesen Tagen auf Hochtouren. Arbeitsminister Jannis Vroutsis hat sich heute Mittag mit dem Vorstand der Gewerkschaft für die Privatwirtschaft (GSEE) getroffen. Dabei wird es um die negativen Folgen der Krise für die Arbeitnehmer sowohl hinsichtlich der Löhne als auch der Arbeitsbeziehungen gehen. Die GSEE hat bereits angekündigt, in den kommenden Wochen einen 24-stündigen Generalstreik durchzuführen. Ein konkretes Datum dafür steht allerdings noch nicht fest.
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Die Gewerkschaft der staatlichen Stromgesellschaft, GENOP-DEI, drohte am Montag mit Aktionen. Anlass dafür waren Ankündigungen von Antonis Samaras, die Privatisierung von Staatseigentum voranzutreiben. „In einem Kampf werden alle rechtlichen Waffen eingesetzt“, und der Streik sei eine davon, meinte der Chef der GENOP-DEI, Nikos Fotopoulos. Der Gewerkschafter hob auch hervor, dass es nicht das Ziel der GENOP sei, das Volk zu strapazieren, „für das, was passiert, tragen wir keine Schuld“, fügte er hinzu. Hinter Fotopoulos vermutet die Regierung den Vorsitzenden des radikalen Linksbündnisses SYRIZA, Alexis Tsipras.
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Am heutigen Dienstag beginnen die Gewerkschafter im Tourismus- und Gastronomiegewerbe eine 48-stündige Arbeitsniederlegung. Daran beteiligen sich auch die Hotelangestellten aus Thessaloniki und Chalkidiki. Hintergrund sind Verhandlungen über die Unterzeichnung eines Rahmentarifvertrages am 18. Juli.Auch die Arbeiter und Angestellten in den Werften Griechenlands haben heute ab 9 Uhr und für vier Stunden ihre Arbeit nieder gelegt.
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