Dezember 2013 - GRIECHENLAND.NET

Griechenland / Athen. Heute Abend wird Deutschland im Halbfinale der Europameisterschaft 2008 auf die Türkei treffen. Damit entscheidet sich wer am kommenden Sonntag im Finale stehen wird. Anstoß ist 21.45 griechischer Zeit, das Spiel wird im Fernsehsender NET live übertragen.

Griechenland / Athen. Ein Waldbrand auf dem Hymmetos, der um 13 Uhr ausgebrochen war, hat eine große Fläche des Athener Hausberges zerstört. Angaben des griechischen Fernsehens zufolge verbrannten 150 Hektar Wald. Seinen Ausgang nahm das Feuer in der Nähe von Glyka Nera, nördlich der Hauptstadt. Der Brand ist nach wie vor nicht gelöscht und bewegt sich auf den Vorort Agia Paraskevi zu; die Feuerwehr ist mit mehr als 30 Fahrzeugen, zirka 150 Männern, neun Löschflugzeugen und drei Löschhubschrauber im Einsatz, um die Flammen einzudämmen.

Griechenland / Athen. Wichtigen Zeugen sagen heute in der Siemens-Affäre vor der Staatsanwaltschaft aus. Auf dem Programm stehen u.a. die Aussagen des ehemaligen Geschäftsführers von Siemens-Hellas, Michalis Christoforakos.

Griechenland / Athen. Einen 24-Stündigen Streik führen heute die Archäologen des Kulturministeriums durch. Heute Vormittag führten sie um 11.00 Uhr eine Protestkundgebung vor dem Archäologischen Nationalmuseum im Athener Zentrum durch. Außerdem streiken heute die Bauarbeiter des Landes.

Griechenland / Athen. Positiv über die Olympischen Spiele in Peking äußerte sich Beschäftigungsministerin Fani Palli Petralia, die sich zurzeit zusammen mit Präsident Karolos Papoulias in Peking befindet. Petralia, die für die Durchführung der Olympische Spiele 2004 in Athen verantwortlich war, stellte fest, dass Griechenland und China nach der Olympiade 2004 eine „Brücke gebaut" haben, „die sehr stark geworden ist". Außerdem bekomme China durch die Ausrichtung der Spiele eine Gelegenheit, „ein Fenster in die Welt zu öffnen und die Seele eines jeden chinesischen Bürgers zu zeigen".

Griechenland / Athen. Nach dem Überfall auf eine Gruppe von Polizisten auf der Insel Kreta, der sich am Sonntag ereignete, ist der schwer verletzte 38-Jährige Polizist Theodoros Genitsaradis inzwischen außer Lebensgefahr. Der behandelnde Arzt der Universitätsklinik in Iraklion bestätigte, dass der Polizist durch einen Kopfschuss gefährlich verletzt worden war. Die notwendigen chirurgischen Eingriffe dauerten etwa acht Stunden. Ebenfalls außer Lebensgefahr befinden sich zwei weitere Polizisten, die starke Schussverletzungen an Beinen und Schulter erlitten hatten.

Griechenland / Athen. Die Sonne über Athen und Attika scheint heute wieder großzügig. Die Höchsttemperaturen erreichen 32 Grad Celsius und die nächtlichen Tiefstwerte fallen auf 24 Grad. Die Winde wehen aus nördlichen Richtungen. Für morgen werden ähnliche Wetterbedingungen wie für heute gemeldet, die Temperaturen werden leicht steigen.

Griechenland / Athen. Als erster Bayerischer Ministerpräsident hat Dr. Günther Beckstein am Sonntag eine griechisch-orthodoxe Gemeinde in Bayern besucht. Dort hat er am Patrozinium-Fest der griechisch-orthodoxen Allerheiligenkirche in München teilgenommen. Beckstein würdigte bei seinem Besuch die griechisch-orthodoxe Kirche mit ihren vielfältigen Aktivitäten als große Bereicherung für München und Bayern und als motivierendes Beispiel für eine gelungene Integration.

Griechenland / Athen. Im Festival Vyronas treten heute Vasilis Papakonstantinou, Sakis Boulas, Jannis Zouganelis und Christos Thivaios auf. Das Konzert findet im Theatro Vrachon Melina Merkouri, in der Geimeinde Vyronas statt. Das Konzert beginnt um 21.30 Uhr und der Eintritt kostet 20 Euro.

Griechenland / Athen. Die ehemals griechischen und seit 1923 türkischen Inseln Imbros (Gokceada) und Tenedos (Bozcaada) sollen zu einem Modell für die Zusammenarbeit zwischen Griechenland und der Türkei werden. So sieht es ein Bericht des Europarates vor, der vom Schweizer Andreas Gross verfasst und der auszugsweise in der Tageszeitung „Kathimerini" veröffentlicht wurde. Die beiden am Eingang der Dardanellen gelegenen Inseln sind seit Jahrhunderten von Griechen bewohnt; sie litten jedoch unter den wiederholten griechisch-türkischen Krisen.