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Griechenland / Athen. Innenminister Prokopis Pavlopoulos wird am ersten informellen Treffen der Justiz- und Innenminister der Mitgliedstaaten der Europäischen Union teilnehmen. Zentraler Diskussionsgegenstand dieser Zusammenkunft wird die illegale Einwanderung sein, die gegenwärtig insbesondere die südeuropäischen Staaten Griechenland, Italien und Spanien vor große Herausforderungen stellt. Daher sollen entsprechende politische Maßnahmen in diesen drei Ländern auch in Zukunft eng aufeinander abgestimmt werden, teilte Regierungssprecher Evangelos Antonaros mit. Nichtsdestotrotz handle es sich beim Problem der illegalen Immigration jedoch ausdrücklich nicht um ein spezifisches der genannten Mitgliedstaaten, sondern um ein solches der Europäischen Union als ganzes.
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Griechenland/Athen. Mit einer italienischen Parlamentsdelegation traf sich der Staatssekretär des Außenministeriums, Jannis Valinakis, am gestrigen Donnerstag in Athen. Anlass für Gespräche war das sich zunehmend verschärfende Problem illegaler Einwanderung nach Griechenland, Zypern, Italien und Malta. Alle vier EU-Staaten werden nun als „Quattro Gruppe“ gemeinsam nach Lösungen suchen, so Valinakis. Gegenüber den italienischen Abgeordneten hob dieser drei zentrale Ziele Griechenlands hervor: Maßnahmen zur Stärkung der Europäischen Agentur für die operative Zusammenarbeit an den Außengrenzen (Frontex), eine gerechtere Verteilung der mit der Bekämpfung illegaler Einwanderung verbundenen Finanzlasten innerhalb der Union sowie die praktische Umsetzung bereits beschlossener Protokolle mit anderen Staaten.
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Griechenland hat zusammen mit der europäischen Agentur für operative Zusammenarbeit an den Außengrenzen (Frontex) am Donnerstag ein Kooperationsmemorandum unterzeichnet. Ziel ist es u. a., die grenzüberschreitende Kriminalität zu bekämpfen. Außerdem sollen die Außengrenzen der Europäischen Union besser bewacht werden.
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Griechenland / Athen. Türkische Radarführer haben am Wochenende abermals ein Flugzeug gestört, das im Auftrag von Frontex Ausschau nach illegalen Migranten in der Ägäis halten sollte. Das gab der Generalstab der griechischen Streitkräfte am Sonntag bekannt. Bei dem Flugzeug handelte es sich um eine estnische Maschine, welche im Norden der Insel Farmakonissi im griechischen Luftraum in einer Höhe von 2000 Fuß flog. Um 7.
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Griechenland / Athen. Über aktuelle Entwicklungen im Bereich der Einwanderungspolitik unterrichtete Innenminister Prokopis Pavlopoulos am gestrigen Montag den griechischen Staatspräsidenten Karolos Papoulias. Im Anschluss daran betonte Pavlopoulos gegenüber der Presse, dass Athen bei der Verabschiedung und Unterzeichnung des EU-Vertrages über Einwanderung und Asyl Protagonist gewesen sei, genauso wie zuvor bei der Gründung und Weiterentwicklung der Europäischen Agentur für die operative Zusammenarbeit an den Außengrenzen FRONTEX. Außerdem forderte der Innenminister erneut, dass auf das Nachbarland Türkei Druck ausgeübt werden müsse, damit es Flüchtlinge zurücknehme, die von seinem Territorium aus nach Griechenland gelangen.
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