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Griechenland / Athen. Premierminister Kostas Karamanlis beriet sich am Montag mit Wirtschafts- und Finanzminister Jannis Papathanassiou und Tourismusminister Kostas Markopoulos. Im Anschluss stellte Papathanassiou fest, dass ein Wachstum der Wirtschaft nicht auf Darlehen, sondern auf Investitionen, auf Bildung, auf Veränderungen und Reformen beruhe. Die Lage des Staatshaushaltes wird sich nach Einschätzung Papathanassious in der zweiten Hälfte des Jahres verbessern. Dem Führer der größten Oppositionspartei PASOK, Jorgos Papandreou, warf er in diesem Zusammenhang vor, dass dieser „sämtliche Grenzen des Populismus überschritten“ habe und „verantwortungslos“ sei.
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Griechenland /Athen. In Brüssel nimmt Wirtschafts- und Finanminister Ioannis Papathanassiou heute am Treffen der Wirtschafts- und Finanzminister der EU (ECOFIN) teil. Außerdem traf er sich bereits heute Vormittag mit dem Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet (siehe Foto). Eine weitere Unterredung ist mit EU-Umweltkommissar Stavros Dimas geplant. Vor dem Treffen der Euro-Finanzminister in Brüssel war gestern berichtet worden, dass die EU-Kommission in der kommenden Woche ein Defizitverfahren gegen Griechenland, Spanien, Frankreich, Irland, Lettland und Rumänien einleiten werde.
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Griechenland / Zeitung. Der neue Wirtschaftsminister Ioannis Papathanassiou drängt die Banken, ihren Teil dazu beizutragen, die Liquidität der Unternehmen zu erhöhen. „Die Stunde der Verantwortung ist für uns alle gekommen", sagte er nach einem Treffen des Interministeriellen Ausschusses für Wirtschaftspolitik. Presseberichten zufolge wird der Minister bei für heute anberaumten Gesprächen mit Bankenvertretern unter anderem die Vergabe von Krediten an Haushalte sowie an kleine und mittelständische Unternehmen verlangen. Insgesamt hat die Regierung angesichts der Finanzkrise ein Hilfspaket in der Höhe von 28 Milliarden Euro genehmigt.
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Griechenland / Athen. Der kürzlich gegründete „Interministerielle Ausschuss für die Wirtschaftspolitik" wird am heutigen Freitag das dreijährige Stabilitäts- und Wachstums-Programm erörtern.  Die Frage von Journalisten, ob die Regierung einen grundlegenden Kurswechsel anstrebe, blieb vom Regierungssprecher Antonaros unbeantwortet. „Wir werden sehen", sagte er. Wichtig sei, dass Griechenland und die EU alle Maßnahmen ergriffen haben, um die Auswirkungen der Finanzkrise so gering wie möglich zu halten, so Antonaros.
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