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In Griechenland werden die Einlagen der Sparer nicht angetastet. Der Gouverneur der Bank von Griechenland (Zentralbank), Jorgos Provopoulos (siehe Foto), schloss dieses Szenario in einem Interview mit dem staatlichen Fernsehsender NET am Montagabend kategorisch aus. Es werde auf keinen Fall zu einem „Haircut" kommen, wie er derzeit auf Zypern über die Bühne gehe. Die Finanzkrise auf der Großinsel im Mittelmehr habe auf die Wirtschaftsleistung Griechenlands zwar Auswirkungen, doch die seien zu verkraften. Der Bankexperte bezifferte das Minus für das griechische Bruttoinlandsprodukt auf 0,35 Prozentpunkte.
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Griechenland/Athen. Spareinlagen in einer Höhe von bis zu 100.000 Euro werden bis Ende 2015 durch den griechischen Einlagesicherungsfonds (TEKE) garantiert. Das beschloss am Donnerstag das griechische Finanzministerium. Diese Sicherung gilt sowohl für Einlagen von unter 100.
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Die Entwicklungen auf Zypern dominieren in diesen Tagen auch die Politik Griechenland. Regierungssprecher Kedikoglou versichert, dass griechische Banken rekapitalisiert würden, ein Haircut bei Spareinlagen sei nicht zu befürchten. Die jüngsten Entwicklungen auf Zypern bezüglich der Einschnitte von Einlagen die über der 100.000-Euro-Grenze liegen, haben auch in Griechenland für tiefe Beunruhigung gesorgt. Regierungsmitglieder versichern immer wieder, dass es zu keinem Haircut bei Einlagen auf griechischen Banken kommen werde.
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