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Belgien / Brüssel. Die Europäische Kommission in Brüssel segnete heute Vormittag das von Griechenland eingereichte dreijährige Stabilitäts- und Wachstumsprogramm ab. Athen will damit das Haushaltsdefizit bis 2012 unter drei Prozent drücken. Die Ziele des Programms seien „realistisch“, aber nicht einfach zu erreichen, betonte Währungskommissar Joaquin Almounia. Auch wenn die Kommission grünes Licht gab, stellt sie gleichzeitig fest, dass zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden müssen für den Fall, dass Abweichungen auftreten.
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 Griechenland / Athen. Das dreijährige Stabilitäts- und Entwicklungsprogramm Griechenlands wird heute der EU-Kommission in Brüssel überreicht. Finanzminister Jorgos Papakonstantinou (siehe Foto) zeigt sich optimistisch, dass sich dadurch das Defizit bis zum Jahr 2012 auf 2,8 % des Bruttoinlandsprodukts verringern wird. Im Jahre 2013 soll es dann sogar nur noch 2 % betragen. Im Vorjahr erreichte das Defizit mit 12,7 % eine absolute Rekordhöhe.
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Freitag, 08. Januar 2010 15:58

Griechenland: Einsparungen und Reformen

Griechenland / Athen. „Das Stabilitäts- und Wachstumsprogramm ist ein Programm für den Wiederaufbau der nationalen Wirtschaft.“ Das betonte Finanzminister Jorgos Papakonstantinou am gestrigen Donnerstag. Dieses Programm werde Ende Januar der Europäischen Kommission vorgelegt. Grünes Licht dafür soll am 16.
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Griechenland / Athen. „Wir retten Griechenland mit unseren Entscheidungen und bauen gleichzeitig das Land neu auf.“ Griechenland sei „sicher“. Das betonte Premierminister Jorgos Papandreou am gestrigen Donnerstag bei einem Besuch auf der Messe „Posidonia“ in Athen. Außerdem fügte er hinzu, dass Griechenland bei der Einhaltung des Stabilitätsprogramms „auf Kurs“ sei, auch wenn die negativen Meldungen der Massenmedien fortgesetzt würden.
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Griechenland/ Athen. Premier Jorgos Papandreou drängt seine Minister zu einer schnelleren Gangart. In seinem Auftrag wird der stellvertretende Regierungschef Theodoros Pangalos ab sofort zwei Mal im Monat Kabinettsmitglieder kontrollieren, ob sie vorgegebene zeitliche Rahmen zur Umsetzung der „Hausaufgaben“ einhalten. In erster Linie werden jene Ministerien observiert, die in die Realisierung des Stabilitäts- und Wachstumsprogramms involviert sind.  Bis Mitte Mai will die Regierung folgende Reformen durch das Parlament bringen: die Steuerreform, die Verwaltungsreform „Kallikratis“ (siehe dazu auch Seite 2) sowie die Reform des Sozialversicherungs- und des Gesundheitswesens.
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