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Am Dienstag wurden die beiden Mörder eines Pakistaners zu einer lebenslänglichen Haftstrafe verurteilt. Griechenlands Höchstgericht, Areopag, muss zudem über die Aufhebung der Immunität eines Abgeordneten der neofaschistischen Chryssi Avgi entscheiden. Zu lebenslänglichen Haftstrafen wurden am Dienstag die beiden Mörder des 27-jährigen Pakistaners Shehzad Luqman verurteilt. Ihnen wurden keinerlei mildernde Umstände zuerkannt. Die Staatsanwältin hatte in ihrem Plädoyer den Mord an dem Einwanderer als eine kriminelle Tat bezeichnet, dessen einziger Hintergrund „die Verschiedenartigkeit“ gewesen sei.
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Bei einem Schusswechsel mit der griechischen Küstenwache ist am Dienstagmorgen ein Mann ums Leben gekommen. Den Behörden zufolge handelt es sich vermutlich um einen Menschenschmuggler aus der Türkei. Er habe zuvor sieben illegale Einwanderer an einem Strand auf der Insel Kos abgesetzt. Anschließend sei er mit einem Schnellboot Richtung türkische Küste gefahren. Als die Beamten der Küstenwache ihn dazu aufforderten, das Boot zu stoppen, habe der Mann das Feuer eröffnet.
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Wenig ersprießlich gestaltete sich der verkaufsoffene Palmsonntag für zahlreiche Einkäufer in Athens Shoppingmeile Ermou. Erst wurden sie laut Medienberichten von protestierenden Gewerkschaftern daran gehindert, in die offenen Läden zu gehen, dann kam die Polizei und nebelte die Kundgebung der Einzelhandelsangestellten mit Pfefferspray ein. Die Arbeitnehmer protestierten nicht nur gegen die Aufweichung der Ladenöffnungszeiten aus Anlass des Ostergeschäfts, sondern vor allem wegen ihrer ausstehenden Löhne. Es gebe Angestellte im Einzelhandel, die seit 15 Monaten nicht bezahlt worden seien, ließ der Vorsitzende der Gewerkschaft der Privatangestellten, Thanos Vassiliopulos, wissen.
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Die Justiz in der westgriechischen Hafenstadt Patras untersucht einen Vorfall, bei dem ein 17-jähriger Gymnasiast aus einem Bergdorf der Kommune Kalavryta über mehrere Kilometer einen Schulbus chauffiert haben soll. Laut Aussagen von Mitschülern und Eltern hatte sich der Schüler am Lyzeum des Ortes Dafni am vorletzten Freitag bei dem Fahrer des Schulbusses über dessen Fahrweise beschwert. Der Fahrer habe ihm daraufhin gesagt, er möge gefälligst selber fahren, was dieser auch prompt und trotz des Protestes anderer Schüler über ungefähr sieben Kilometer getan habe.
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Donnerstag, 10. April 2014 11:44

Autobombe explodiert im Athener Zentrum

Im Zentrum Athens, vor dem Gebäude der Bank von Griechenland, detonierte heute Morgen kurz vor sechs Uhr eine Autobombe. Ein Unbekannter hatte etwa 45 Minuten vor der Explosion den Anschlag bei einer Nachrichtenwebseite sowie bei einer Tageszeitung angekündigt. Er sprach Medienberichten zufolge von 75 Kilogramm Sprengstoff, die in einem Pkw verborgen seien. Bei der Detonation entstand Sachschaden sowohl am Gebäude der Zentralbank sowie an nahe gelegenen Geschäften; verletzt wurde jedoch niemand. Der Pkw wurde völlig zerstört.
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