Griechenland befindet sich in einer seismisch aktiven Zone mit häufigen Erdbeben. Eine neue dreidimensionale Kartierung zeigt insgesamt 3.815 Bruchspuren im ganzen Land, mehr als 2.000 davon sind aktiv. Diese Daten sind in der ersten umfassenden Datenbank aktiver Verwerfungen enthalten und liefern wichtige Erkenntnisse für Erdbebenvorsorge und Sicherheit der Bevölkerung.

Ein Erdbeben der Stärke 4,6 auf der Richterskala hat sich Montagnacht (17.11.) gegen 23 Uhr in der Meeresregion west- nordwestlich vor der Insel Skyros ereignet.

Kurz vor Mittag hat sich am Montag (17.11.) um 11.44 Uhr im Ionischen Meer ein leichtes Erdbeben der Stärke 4,1 auf der Richterskala ereignet, das in der weiteren Region spürbar war.

Ein Erdbeben der Stärke 4,5 auf der Richterskala hat sich am Mittwochvormittag (5.11.) um 9.16 Uhr im Nordosten Griechenlands ereignet. Das Epizentrum lag etwa 13 Kilometer west-nordwestlich der Stadt Xanthi.

Am Montag (7.7.) wurden in der Meeresregion vor Kreta als auch in der Nähe von Pyrgos auf der Peloponnes mehrere Erdbeben registriert.