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Griechenland / Athen. Eine Delegation aus Inspektoren der Europäischen Kommission, der Europäischen Zentralbank (EZB) und des Internationalen Währungsfonds (IWF), der so genannten „Troika“, ist heute in Athen eingetroffen.  Bis Anfang August sollen die Experten einen Bericht verfassen, der die Grundlage für die Auszahlung der zweiten Rate der Hilfskredite für die griechische Wirtschaft darstellt. Insgesamt soll Griechenland innerhalb der nächsten drei Jahre 110 Milliarden Euro erhalten. Die Troika wird während ihres Aufenthaltes in der Hauptstadt vor allem problematische Unternehmen des weiteren staatlich Sektors, die so genannten DEKO, unter die Lupe nehmen; dazu gehört etwa die defizitäre Griechische Bahn OSE; außerdem prüft die Delegation die Schulden der staatlichen Krankenhäuser, die Finanzen der Versicherungskassen und der Kommunalbehörden, aber auch die Entwicklung bei den Steuereinnahmen generell.
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Griechenland/Athen. Der internationale Währungsfonds bewertet die bisherige Umsetzung des Konsolidierungsprogramms in seinem Dreimonatsbericht als positiv. Griechenland befinde sich auf einem guten Weg. Das Haushaltsdefizit konnte stärker als die Vorgaben verringert werden. Gefahren für die Finanzlage seien jedoch u.
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Griechenland / Athen. Am heutigen Dienstag hat Griechenland um die Bereitstellung der ersten 20 Milliarden Euro des Kredites der Europäischen Kommission, der Europäischen Zentralbank und dem internationalen Währungsfonds (IWF) ersucht. Dabei wird Griechenland von der Eurozone 14,5 Milliarden Euro erhalten. Der IWF stellt weitere 5,5 Milliarden Euro zur Verfügung. Die Zinsen der Gelder des IWF werden für die ersten drei Milliarden 1,30 Prozent betragen.
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Griechenland / Athen. Der griechische Finanzminister Jorgos Papakonstantinou und Vertreter des Internationalen Währungsfond (IWF) hielten am gestrigen Mittwoch das erste einer Reihe von Treffen in Athen ab, welche zu einer Übereinkunft zwischen Griechenland, IWF, der Europäischen Kommission und Europäischen Zentralbank (EZB) über das internationale Hilfspaket führen sollen. In den nächsten Tagen werden die IWF-Experten mit weiteren Ministern der griechischen Regierung Gespräche führen, um sich ein umfassendes Bild von der Situation des Landes machen zu können. Zur gleichen Zeit beraten sich EU- und EZB-Vertreter mit Beamten des griechischen Finanzministeriums. Am Ende der Verhandlungen soll eine gemeinsame Erklärung über die künftige Finanzpolitik Griechenlands sowie über weitere notwendige Strukturreformen bekannt gegeben werden.
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Donnerstag, 08. April 2010 16:43

Griechenland: Spreads erreichen Rekord-Höhe

Griechenland / Athen. Die Risikoaufschläge (Spreads) der zehnjährigen griechischen Staatspapiere haben heute ein Rekord-Hoch von 456 Basispunkten erreicht. Die Spreads der zweijährigen griechischen Staatspapiere haben sogar 600 Basispunkte erreicht. Die Athener Börse meldete heute einen Verlust von mehr als vier Prozentpunkten. Der Chef der Europäischen Zentralbank Jean Claude Trichet wird heute den Vorstand der Europäischen Zentralbank über die Annahme der Griechischen Anleihen, auch nach 2010, informieren.
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