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Mindestens sechszehn Personen sind in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (5./6.10.) südlich vor Lesbos ertrunken. Es handelt sich überwiegend um junge Frauen aus Afrika. Das Boot, auf dem sie unterwegs gewesen sind, ist vermutlich in der Nacht von der türkischen Küste bei Ayvalik in See gestochen.

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Der seit über sechs Wochen anhaltende Hungerstreik von rund 300 illegalen Migranten in Athen und Thessaloniki nimmt immer gefährlichere Dimensionen für die Betroffenen an. Etwa 100 der Streikenden mussten vorübergehend in Krankenhäuser eingeliefert werden. Gesundheitsminister Andreas Loverdos forderte dazu auf, auch alle anderen umgehend in Krankenhäusern zu behandeln; viele von ihnen würden sonst sterben. Als Kompromiss bot die Regierung an, ihnen für den Zeitraum von zweimal sechs Monaten Aufenthaltspapiere auszustellen. Die Immigranten, unterstützt von linken politischen Kräften in Griechenland, erklärten hingegen, dass sie ihren Streik „bis zum Ende“ fortsetzten wollen, falls sie keine permanente Aufenthaltsgenehmigung erhalten.
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